Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - edition reliée, livre de poche
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
1758. Disp. morborum, 4/142. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Lausanne, Marc Michael Bousquet & Socior, 1758, 4°, (2), pp.677-694, feine Broschur. Georg Daniel Coschwitz (1679-1729), "So… Plus…
1758. Disp. morborum, 4/142. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Lausanne, Marc Michael Bousquet & Socior, 1758, 4°, (2), pp.677-694, feine Broschur. Georg Daniel Coschwitz (1679-1729), "Sohn eines Apothekenbesitzers, wurde 1679 in Konitz geboren, studirte Mcdicin in Halle, schloss sich hier der STAHL'schen Schule an und gelangte 1716 zur ausserordentlichen Professur in der Medicin. 1718 ward ihm in Bevorzugung gegen seinen weit tüchtigeren Collegen Heinrich Bass die ordentliche Professur der Anatomie übertragen, und nun las er in der Folgezeit über Botanik, Anatomie, Chirurgie und Medicin. Er war ein fleissiger, aber mässig begabter Mensch, als dessen Verdienste eigentlich nur die Erbauung eines anatomischen Theaters, das der Universität bis dahin vollständig fehlte, auf seine eigenen Kosten und die Fürsorge und Vervollständigung des ganz vernachlässigten botanischen Gartens zu verzeichnen sind. Neben seinen Lehrämtern war er noch Physicus, vielbeschäftigter Praktiker, besonders Geburtshelfer in Halle und Umgebung und Besitzer einer Apotheke. Literarisch bekannt wurde er hauptsächlich durch einige vorgebliche anatomische Entdeckungen, so von Klappen in den Ureteren: "De valvulis in ureteribus repertis" (Halle 1723, 4.), wo er fälschlich gewöhnliche Erweiterungen und Faltungen für Klappen ansah, und von einem neuen Speichelgange, der von den Glandulis submaxillaris und sublingualis ausgehend einen Bogen auf dem Zungenrücken in der Nähe der Epiglottis machen sollte, von wo aus zahlreiche Zweige über die Zunge vertheilt, an ihrer Oberfläche sich öffneten : "Ductus salivalis novus, per glandulas maxillares, sublinguales, linguamque excurrens, cum vasis lymphaticis variis communicans, et in lingua locum excretionis habens. Nuperrime detectus, et publico adjectis figuris aeneis exhibitus" (Halle 1724, 4.). Gegen diese Entdeckung erklärten sich unter Anderen Heister, Walther und J. G. Duvernoy. Dessen Schüler Albrecht Haller disputirte darüber öffentlich in Tübingen im März 1725 als 17 jähriger Student und wählte auch 1727 dasselbe Thema für seine Doctordissertation in Leyden : "Experimenta et dubia de ductu salivali Coschwitziano" (Leyden 1727, 4.), worin er an der Hand von eingehenden anatomischen Untersuchungen auf das Ueberzeugendste nachwies, dass der vermeintliche Speichelgang Venen seien. Coschwitz versuchte vergeblich, seine Entdeckung durch eine Streitschrift "Continuatio observationum de ductu salivali novo" (Halle 1720, 4.) zu retten. Ausser dem sind von seinen Arbeiten noch zu nennen: "Introductio in chirurgiam rationalem" (Halle 1722, 4.; Braunschwcig 1755, 4.) - "Dissertatio de parturientium declinatione supina pro facilitando partu inutili" (Halle'1725, 4.) und "Organismus et mechanismus in homine vivo obvius et stabilitus, seu hominis vivi consideratio physiologica" (Leipzig 1725, 4.) - "Consideratio pathologica" (Leipzig 1728, 4.), eine Vertheidigung der STAHL'schen Lehre. Er starb 1729." Max Salomon, Hirsch-H. II, p.119 J. G. Zimmermann, Das Leben des Herrn von Haller. Zürich 1755 , 8. - J. Ch. Förster, Uebersicht der Geschichte der Universität zu Halle in ihrem ersten Jahrhunderte. Halle 1794, 8., 1758, 0, Wien, Leipzig, Wiener literarische Anstalt, Gesellschaft m.b.h., 1922. First Edition. Hardcover. Fine copy in cloth boards with gilt- blocked label to the spine. Remains well-preserved overall; tight bright, clean and sharp cornered. Series; Theater und Kultur, 6. Physical description; 82 pages 19 cm. Notes; Imprint covered by label: Zu?rich [etc.] Amalthea verlag. ""Der erste teil ... ist zuerst in der Zeitschrift fu?r asthetik und kunstwissenschaft erschienen."". Subjects; Music -- 17th century -- History and criticism. Opera -- Austria -- Vienna. Music. Genres; Criticism, interpretation, etc., Wien, Leipzig, Wiener literarische Anstalt, Gesellschaft m.b.h., 1922, 0, Zürich, Chronos, 2019. 8°, 411 S., einige Abb., Kart., Tadell. Welches sind die besonderen Italienerfahrungen in der deutsch sprachigen Literatur der Schweiz im Vergleich mit der von der Goethezeit dominierten deutschen Italienliteratur?Neben den klassischen Motiven für Italienreisen von Schweizer Autorinnen und Autoren Land der Kultur, der Natur, der Selbstsuche, der Verlockungen widmet sich der Band dem Zerfall des in der Goethezeit idealisierten Italienbildes seit der Vereinigung von 1861 und der Entstehung neuer, trivialerer, aber auch komplexerer Italienbilder Sonne, Meer, Essen auf der einen, Armut, Migration, politische Kultur der Arbeiter und der Intellektuellen auf der anderen Seite.Unter Einbezug der jüngeren Interkulturalitätsforschung untersuchen die Beiträge, wie die besonderen Verhältnisse zwischen der Schweiz und Italien, die sich durch die geografische Nachbarschaft, die Trennung durch die Alpen, den verdichteten Menschen- und Güterverkehr und die politischen und sozialen Wechselbeziehungen ergeben, in der deutschsprachigen Literatur der Schweiz perspektivisch thematisiert und reflektiert werden: Blick der Schweizer Autorinnen und Autoren auf Italien und zurück auf die Schweiz, Blick der aus Italien Immigrierten mit unterschiedlichem Integrationsgrad und wechselndem Standort auf Italien und auf die Schweiz.Mit der repräsentativen Auswahl von literarischen Italienerfahrungen, welche die siebzehn Forschungsbeiträge und die sechs Originalbeiträge von Autorinnen und Autoren der Gegenwart analysieren und thematisieren, bietet der Band auch eine kleine Mentalitäts geschichte der Schweizer Beziehungen zu ihrem südlichen Nachbarn. Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 010, Zürich, Chronos, 2019, 0, 1938 . 2 Bände (von 3). Zürich: Büchergilde Gutenberg 1938-1944. 8°. 366; 408 S., Leinen (leicht angestaubt; Buchblock leicht verzogen; sonst gut erhalten) Der literarische Versuch einer Schweizer Geschichte zur Zeit der Französischen Revolution., 1938, 0, Zürich, Chronos, 2006. 8°, 255 S., Brosch., Buchblock im ersten Drittel oben etw. bestossen, sonst tadellos. EA. Dissertation Universität Zürich. - «Seit Mitte des 14. Jahrhunderts entsteht im deutschen Sprachraum eine umfangreiche weltliche Autobiographik. Autoren sind zunächst Angehörige des städtischen Bürgertums. Sie halten zuhanden ihrer Nachkommen Informationen zu ihrem Leben, zur Familie und zu ihren wirtschaftlichen Verhältnissen fest. Bekannte Verfasser sind in Nürnberg bzw. Augsburg der Kaufmann und Bürgermeister Ulman Stromer, die obersten Losunger Nikolaus Muffel und Anton II. Tucher, der Handelsherr Lukas Rem, der Kunstsammler Willibald Imhoff und der Stadtbaumeister Elias Holl. Als Vertreterin der ländlichen Oberschicht schrieb im 17. Jahrhundert die steirische Radmeistersgattin Maria Elisabeth Stampfer Erinnerungen an ihr Leben auf. Erstmals untersucht wird das Familienarchiv Behaim, in dem Männer und Frauen aus dem Nürnberger Kaufmannsgeschlecht ihre autobiographischen Aufzeichnungen verwahrten.Eine eigene Tradition lässt sich an den Fürstenhöfen beobachten. Aufwendig produzierte Werke, in die Entwürfe von Regenten und Amtsträgern eingingen, stellen für die Nachwelt Leben und Herrschaft weltlicher Autoritäten ins beste Licht. Erstes Beispiel ist die Vita Kaiser Karls IV. Es folgen die Merkschriften Kaiser Friedrichs III. und die autobiographischen Romane von dessen Sohn Kaiser Maximilian I. Die Kammerfrau Helene Kottanner dokumentiert in einem Augenzeugenbericht Geburt und Krönung König Ladislaus' Postumus von Ungarn. Aeneas Silvius Piccolomini, Sekretär Kaiser Friedrichs III., danach Papst Pius II., stellte kurz vor seinem Tod einen lateinischen Lebensbericht zusammen.In der Gattungsdiskussion wurde die frühe Autobiographik bisher kaum beachtet. Die Studie setzt sich mit der Frage nach den Anfängen der Gattung auseinander, indem sie an zahlreichen Beispielen zeitgenössische Formen und deren Funktionen diskutiert. Die Auseinandersetzung mit den beteiligten sozialen Gruppen und die Klärung literarischer Bezüge zeigen, dass sowohl die stadtbürgerliche als auch die höfische Tradition Mittel zur gesellschaftlichen und politischen Selbstbehauptung waren.» 010, Zürich, Chronos, 2006, 0, Zürich, Oprecht & Helbling 1933.. 8°. 40 S., OBrosch., Einband etwas fleckig. Gestaltung: Max Bill. - Mit Beiträgen von Georg Schmidt, Fritz Terkind, Franz Keller (Zur Psychologie der Terrorakte), Karl Münzer zu Edgarr Salin (Mitteilung an einen Professor in Basel, der es verdiente, Professor in Neu-Berlin zu sein) und einer Glosse zur Vorliebe Hitlers für Karl May von Ernst Emmenthaler. - Dietzel/Hügel 1441., Zürich, Oprecht & Helbling 1933., 0, Wien, Christoph Reißer 1867.. 8°. 249 S., HLn. d. Zt. Tit. restaur. EA. Durchschossener Band. Einige der leeren Bll. m. Portrait von Heinrich Laube und Iduna Laube, seiner Frau. Ein Text nach dem Tod von Iduna Laube, gest. 1879. u. 1 Gedenkblatt für Heinrich Laube, 1 Zeitungsausschnitt: 'Laube über sozialistische Stücke'. - Beigaben: 1.: Das alte Burgtheater (1776-1888). Eine Charakteristik durch zeitgenössische Darstellungen, herausgegeben durch Richard Smekal. Wien, Anton Schroll 1916. - 2.: BRÜLL, Oswald. Letztes Burgtheater. Requiem für das Österreichertum. Lpz./Wien/Zürich, Ilf-Vlg. 1920. - 3.: BETTELHEIM-Gabillon, Helene. Im Zeichen des alten Burgtheaters. Wien, Wiener literarische Anstalt 1921. 4.: BAHR, Hermann. Burgtheater. Wien/Bln., Wiener literarische Anstalt 1920. 4.: GLOSSY, Karl. Das Burgtheater unter seinem Gründer Kaiser Joseph II: Mit einem Geleitwort von Franz Herterich. Win/Lpz., Hartleben (1926)., Wien, Christoph Reißer 1867., 0, Winterthur, o. Vlg., 1981. Gr.8°, 439 S., einzelne Textabb., OLwd., Min. beschienen, min. gebrauchsspurig, sonst gutes Exemplar. Auswahl bedeutsamer u. schwer zugänglicher Arbeiten Kläuis. - Hans Kläui (1906-1992) hat als Historiker mit seinem Lebenswerk sehr viel zur Erforschung der Vergangenheit im Kantons Zürich und auch im speziellen für die Stadt Winterthur beigetragen. Das Werkverzeichnis seiner Publikationen trägt 275 Titel. Das er Frontist war, wurde lange nicht zur Kenntnis genommen. In den 1930er- und 40er-Jahren hatte Kläui andere Publikationen mit seinen Schriftkünsten bedient: den «Eisernen Besen», «Die Front», den «Grenzboten», die «Nationalen Hefte». Er hetzt darin gegen Juden, beschwört die Volksgemeinschaft und hat das ganze braune Vokabular drauf.- Detailreich und genau hat jetzt der 45-jährige Zürcher Lehrer und Autor Daniel Gut die «Geschichte des Schweizer Frontisten Hans Kläui» aufgearbeitet und vor kurzem unter dem Titel «Neidkopf» im Verlag Elfundzehn herausgegeben. Er nennt es eine «literarische Recherche», was heisst: Die historischen Fakten packt Gut in eine zum Teil recht persönlich gefärbte aber vorurteilslose Geschichte. «Neidkopf» ist kein literarischer Wurf, aber ebenso wenig trockene Geschichtsschreibung. Vor allem aber bringt Gut ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte ans Licht, das man gerne verschwieg oder kleinzu reden versuchte. 010, Winterthur, o. Vlg., 1981, 0, Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
deu, i.. | Biblio.co.uk MedicusBooks.Com, MW Books Ltd., antiquariat peter petrej, Buecher Eule, antiquariat peter petrej, Antiquariat Löcker, Antiquariat Burgverlag, antiquariat peter petrej, antiquariat peter petrej Frais d'envoi EUR 26.33 Details... |
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - edition reliée, livre de poche
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
Styria im Styria Pichler, 1983. 1983. Hardcover. Dieses Buch wurde bereits im Jahr 1966 geschrieben, aber ich denke es ist heute genau so ansprechend und ergreifend wie damals. Bereits 1… Plus…
Styria im Styria Pichler, 1983. 1983. Hardcover. Dieses Buch wurde bereits im Jahr 1966 geschrieben, aber ich denke es ist heute genau so ansprechend und ergreifend wie damals. Bereits 1977 wurde das Buch von Ruth Linhart übersetzt. Sie hat die Übersetzung des Romanes aber für die Neuauflage überarbeitet. Für mich hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Am Anfang des Buches kommt Martin Scorsese zu Wort. Er teilt seine Erfahrungen mit diesem Buch mit uns. Seit über 20 Jahren begleitet ihn dieses Werk immer wieder und er ist dabei den Roman zu verfilmen. Ich denke man darf gespannt sein. Der Roman an sich beschäftigt sich mit der Arbeit zweier Priester in Japan, mit ihren Schwierigkeiten die dortigen Christen zu unterstützen. 1638 machen sie sich ursprünglich zu dritt auf den Weg nach Japan. In Portugal kamen Nachrichten an, das ihr Lehrer Ferreira dem Glauben abgeschworen hat. Dies kann und will Pater Sebastião Rodrigues nicht für Möglich halten. Japan will mit aller Macht verhindern, das sich das Christentum weiter ausbreitet. Daher wird von Seiten des Staates alles daran gelegt, das die Christen verfolgt werden. Wir verfolgen Pater Sebastião Rodrigues auf seiner Reise und erleben welche Gefahren er in Japan bestehen muss. Auch wenn die wenigen Christen in Japan hocherfreut über den Priester sind, so ist die Situation dennoch mehr als gefährlich. Die Beamten durchsuchen immer wieder die Dörfer und foltern die Menschen um etwaige Christen zu entdecken. Dieses Buch ist so viel mehr als ein einfacher Roman. In meinen Augen führt uns das Buch die christliche Lehre sehr gut vor Augen. Ich finde das Buch regt zum Nachdenken an. Der japanische Autor, selber dem katholischen Glauben zugehörig, hat hier ein Meisterwerk geschaffen. Ein Buch, welches man nicht mal eben so hinwegliest...hier braucht es schon eine gewisse Konzentration. Besonders in einer Zeit wie heute, wo das Christentum weltweit immer noch die am meisten verfolgte Religion ist, und die Situation in vielen Ländern eher schlimmer als besser wird, sind Geschichten wie diese wichtig. Im Westen sind wir sehr verwöhnt, und obwohl auch hier die Rechte von Religionen (besonders des Christentums) mehr und mehr eingeschränkt wird, haben wir oft das Gefühl, das Christentum sei eine Täterreligion und keine Opferreligion. Das Gegenteil ist jedoch der Fall! Auch im 21. Jahrhundert leben etwa 200 Millionen Christen in Ländern, wo sie wegen ihres Glaubens diskriminiert, benachteiligt oder sogar offen verfolgt und ermordet werden. Daran hat sich in den letzten Jahrhunderten trotz christlicher Großmächte im Westen nicht viel geändert. Die Ereignisse um die portugiesischen Missionare haben die japanische Geschichte in eine Richtung gelenkt, welche die heutige Situation in Japan maßgeblich mitbestimmt hat: denn auch heute noch ist Japan in Ostasien das Land, in welchem das Christentum am wenigsten vertreten ist. Und die Wurzeln davon liegen in der Verfolgung von damals. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregen soll, darüber, was Religionsfreiheit ist und sein sollte und warum dieses Menschenrecht immer noch nicht überall eingehalten wird und auch bei uns im Westen eher im Vergehen als im Kommen ist, das aber auch dazu anregt, sich die frage zu stellen, worum es beim Glauben geht. Ob es darum geht, das jeder unabhängig vom Kulturkreis dasselbe glaubt, oder ob letztlich jeder letztlich seinen eigenen Glauben finden muss. Gebundene Ausgabe: 248 Seiten Verlag: Styria im Styria Pichler ISBN-10: 3222110336 ISBN-13: 978-3222110337 Maße: 19,8 x 12,8 x 2,6 cm Schweigen (Roman von Shusako Endo) Dieses Buch wurde bereits im Jahr 1966 geschrieben, aber ich denke es ist heute genau so ansprechend und ergreifend wie damals. Bereits 1977 wurde das Buch von Ruth Linhart übersetzt. Sie hat die Übersetzung des Romanes aber für die Neuauflage überarbeitet. Für mich hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Am Anfang des Buches kommt Martin Scorsese zu Wort. Er teilt seine Erfahrungen mit diesem Buch mit uns. Seit über 20 Jahren begleitet ihn dieses Werk immer wieder und er ist dabei den Roman zu verfilmen. Ich denke man darf gespannt sein. Der Roman an sich beschäftigt sich mit der Arbeit zweier Priester in Japan, mit ihren Schwierigkeiten die dortigen Christen zu unterstützen. 1638 machen sie sich ursprünglich zu dritt auf den Weg nach Japan. In Portugal kamen Nachrichten an, das ihr Lehrer Ferreira dem Glauben abgeschworen hat. Dies kann und will Pater Sebastião Rodrigues nicht für Möglich halten. Japan will mit aller Macht verhindern, das sich das Christentum weiter ausbreitet. Daher wird von Seiten des Staates alles daran gelegt, das die Christen verfolgt werden. Wir verfolgen Pater Sebastião Rodrigues auf seiner Reise und erleben welche Gefahren er in Japan bestehen muss. Auch wenn die wenigen Christen in Japan hocherfreut über den Priester sind, so ist die Situation dennoch mehr als gefährlich. Die Beamten durchsuchen immer wieder die Dörfer und foltern die Menschen um etwaige Christen zu entdecken. Dieses Buch ist so viel mehr als ein einfacher Roman. In meinen Augen führt uns das Buch die christliche Lehre sehr gut vor Augen. Ich finde das Buch regt zum Nachdenken an. Der japanische Autor, selber dem katholischen Glauben zugehörig, hat hier ein Meisterwerk geschaffen. Ein Buch, welches man nicht mal eben so hinwegliest...hier braucht es schon eine gewisse Konzentration. Besonders in einer Zeit wie heute, wo das Christentum weltweit immer noch die am meisten verfolgte Religion ist, und die Situation in vielen Ländern eher schlimmer als besser wird, sind Geschichten wie diese wichtig. Im Westen sind wir sehr verwöhnt, und obwohl auch hier die Rechte von Religionen (besonders des Christentums) mehr und mehr eingeschränkt wird, haben wir oft das Gefühl, das Christentum sei eine Täterreligion und keine Opferreligion. Das Gegenteil ist jedoch der Fall! Auch im 21. Jahrhundert leben etwa 200 Millionen Christen in Ländern, wo sie wegen ihres Glaubens diskriminiert, benachteiligt oder sogar offen verfolgt und ermordet werden. Daran hat sich in den letzten Jahrhunderten trotz christlicher Großmächte im Westen nicht viel geändert. Die Ereignisse um die portugiesischen Missionare haben die japanische Geschichte in eine Richtung gelenkt, welche die heutige Situation in Japan maßgeblich mitbestimmt hat: denn auch heute noch ist Japan in Ostasien das Land, in welchem das Christentum am wenigsten vertreten ist. Und die Wurzeln davon liegen in der Verfolgung von damals. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregen soll, darüber, was Religionsfreiheit ist und sein sollte und warum dieses Menschenrecht immer noch nicht überall eingehalten wird und auch bei uns im Westen eher im Vergehen als im Kommen ist, das aber auch dazu anregt, sich die frage zu stellen, worum es beim Glauben geht. Ob es darum geht, das jeder unabhängig vom Kulturkreis dasselbe glaubt, oder ob letztlich jeder letztlich seinen eigenen Glauben finden muss. Gebundene Ausgabe: 248 Seiten Verlag: Styria im Styria Pichler ISBN-10: 3222110336 ISBN-13: 978-3222110337 Maße: 19,8 x 12,8 x 2,6 cm Schweigen (Roman von Shusako Endo), Styria im Styria Pichler, 1983, 0, Frankfurt, Campus, 2001. 8°, 436 S., Kart., Min. gebrauchsspurig, sonst tadell. Mit umfassendem Literaturverzeichnis. 010, Frankfurt, Campus, 2001, 0, Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
deu, c.. | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, antiquariat peter petrej, antiquariat peter petrej Frais d'envoi EUR 26.33 Details... |
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - Première édition
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
Edition reliée
Berlin: Aufbau, 1951.. hardcover. Gut. 67 Seiten, 2 Blatt. Orig.-Pappband (leicht bestossen und angestaubt, ordentliches Exemplar). Erste Ausgabe. Exemplar mit eigenhändiger Widmun… Plus…
Berlin: Aufbau, 1951.. hardcover. Gut. 67 Seiten, 2 Blatt. Orig.-Pappband (leicht bestossen und angestaubt, ordentliches Exemplar). Erste Ausgabe. Exemplar mit eigenhändiger Widmung von Stephan Hermlin an seine zweite Ehefrau Lily Leder "Für Lily mit / aller Liebe und / allen guten Wünschen zum / 24.8.1951 / R." [R.= Rudolph, Hermlins eigentlicher Vorname]. - Rost/Weber 46., Aufbau, 1951., 2.5, Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
deu, che | Biblio.co.uk |
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - Livres de poche
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
[PU: Zürich, Chronos], Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch … Plus…
[PU: Zürich, Chronos], Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch . Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 1200 gr. Schlagworte: Soziale Bewegung - Sozialismus, Helvetica - Allgemein, Frauenbewegung<
AbeBooks.de antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland [821231] [Rating: 4 (von 5)] Frais d'envoi EUR 22.00 Details... |
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - livre d'occasion
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch… Plus…
Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
Biblio.co.uk |
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - edition reliée, livre de poche
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
1758. Disp. morborum, 4/142. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Lausanne, Marc Michael Bousquet & Socior, 1758, 4°, (2), pp.677-694, feine Broschur. Georg Daniel Coschwitz (1679-1729), "So… Plus…
1758. Disp. morborum, 4/142. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Lausanne, Marc Michael Bousquet & Socior, 1758, 4°, (2), pp.677-694, feine Broschur. Georg Daniel Coschwitz (1679-1729), "Sohn eines Apothekenbesitzers, wurde 1679 in Konitz geboren, studirte Mcdicin in Halle, schloss sich hier der STAHL'schen Schule an und gelangte 1716 zur ausserordentlichen Professur in der Medicin. 1718 ward ihm in Bevorzugung gegen seinen weit tüchtigeren Collegen Heinrich Bass die ordentliche Professur der Anatomie übertragen, und nun las er in der Folgezeit über Botanik, Anatomie, Chirurgie und Medicin. Er war ein fleissiger, aber mässig begabter Mensch, als dessen Verdienste eigentlich nur die Erbauung eines anatomischen Theaters, das der Universität bis dahin vollständig fehlte, auf seine eigenen Kosten und die Fürsorge und Vervollständigung des ganz vernachlässigten botanischen Gartens zu verzeichnen sind. Neben seinen Lehrämtern war er noch Physicus, vielbeschäftigter Praktiker, besonders Geburtshelfer in Halle und Umgebung und Besitzer einer Apotheke. Literarisch bekannt wurde er hauptsächlich durch einige vorgebliche anatomische Entdeckungen, so von Klappen in den Ureteren: "De valvulis in ureteribus repertis" (Halle 1723, 4.), wo er fälschlich gewöhnliche Erweiterungen und Faltungen für Klappen ansah, und von einem neuen Speichelgange, der von den Glandulis submaxillaris und sublingualis ausgehend einen Bogen auf dem Zungenrücken in der Nähe der Epiglottis machen sollte, von wo aus zahlreiche Zweige über die Zunge vertheilt, an ihrer Oberfläche sich öffneten : "Ductus salivalis novus, per glandulas maxillares, sublinguales, linguamque excurrens, cum vasis lymphaticis variis communicans, et in lingua locum excretionis habens. Nuperrime detectus, et publico adjectis figuris aeneis exhibitus" (Halle 1724, 4.). Gegen diese Entdeckung erklärten sich unter Anderen Heister, Walther und J. G. Duvernoy. Dessen Schüler Albrecht Haller disputirte darüber öffentlich in Tübingen im März 1725 als 17 jähriger Student und wählte auch 1727 dasselbe Thema für seine Doctordissertation in Leyden : "Experimenta et dubia de ductu salivali Coschwitziano" (Leyden 1727, 4.), worin er an der Hand von eingehenden anatomischen Untersuchungen auf das Ueberzeugendste nachwies, dass der vermeintliche Speichelgang Venen seien. Coschwitz versuchte vergeblich, seine Entdeckung durch eine Streitschrift "Continuatio observationum de ductu salivali novo" (Halle 1720, 4.) zu retten. Ausser dem sind von seinen Arbeiten noch zu nennen: "Introductio in chirurgiam rationalem" (Halle 1722, 4.; Braunschwcig 1755, 4.) - "Dissertatio de parturientium declinatione supina pro facilitando partu inutili" (Halle'1725, 4.) und "Organismus et mechanismus in homine vivo obvius et stabilitus, seu hominis vivi consideratio physiologica" (Leipzig 1725, 4.) - "Consideratio pathologica" (Leipzig 1728, 4.), eine Vertheidigung der STAHL'schen Lehre. Er starb 1729." Max Salomon, Hirsch-H. II, p.119 J. G. Zimmermann, Das Leben des Herrn von Haller. Zürich 1755 , 8. - J. Ch. Förster, Uebersicht der Geschichte der Universität zu Halle in ihrem ersten Jahrhunderte. Halle 1794, 8., 1758, 0, Wien, Leipzig, Wiener literarische Anstalt, Gesellschaft m.b.h., 1922. First Edition. Hardcover. Fine copy in cloth boards with gilt- blocked label to the spine. Remains well-preserved overall; tight bright, clean and sharp cornered. Series; Theater und Kultur, 6. Physical description; 82 pages 19 cm. Notes; Imprint covered by label: Zu?rich [etc.] Amalthea verlag. ""Der erste teil ... ist zuerst in der Zeitschrift fu?r asthetik und kunstwissenschaft erschienen."". Subjects; Music -- 17th century -- History and criticism. Opera -- Austria -- Vienna. Music. Genres; Criticism, interpretation, etc., Wien, Leipzig, Wiener literarische Anstalt, Gesellschaft m.b.h., 1922, 0, Zürich, Chronos, 2019. 8°, 411 S., einige Abb., Kart., Tadell. Welches sind die besonderen Italienerfahrungen in der deutsch sprachigen Literatur der Schweiz im Vergleich mit der von der Goethezeit dominierten deutschen Italienliteratur?Neben den klassischen Motiven für Italienreisen von Schweizer Autorinnen und Autoren Land der Kultur, der Natur, der Selbstsuche, der Verlockungen widmet sich der Band dem Zerfall des in der Goethezeit idealisierten Italienbildes seit der Vereinigung von 1861 und der Entstehung neuer, trivialerer, aber auch komplexerer Italienbilder Sonne, Meer, Essen auf der einen, Armut, Migration, politische Kultur der Arbeiter und der Intellektuellen auf der anderen Seite.Unter Einbezug der jüngeren Interkulturalitätsforschung untersuchen die Beiträge, wie die besonderen Verhältnisse zwischen der Schweiz und Italien, die sich durch die geografische Nachbarschaft, die Trennung durch die Alpen, den verdichteten Menschen- und Güterverkehr und die politischen und sozialen Wechselbeziehungen ergeben, in der deutschsprachigen Literatur der Schweiz perspektivisch thematisiert und reflektiert werden: Blick der Schweizer Autorinnen und Autoren auf Italien und zurück auf die Schweiz, Blick der aus Italien Immigrierten mit unterschiedlichem Integrationsgrad und wechselndem Standort auf Italien und auf die Schweiz.Mit der repräsentativen Auswahl von literarischen Italienerfahrungen, welche die siebzehn Forschungsbeiträge und die sechs Originalbeiträge von Autorinnen und Autoren der Gegenwart analysieren und thematisieren, bietet der Band auch eine kleine Mentalitäts geschichte der Schweizer Beziehungen zu ihrem südlichen Nachbarn. Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht. 010, Zürich, Chronos, 2019, 0, 1938 . 2 Bände (von 3). Zürich: Büchergilde Gutenberg 1938-1944. 8°. 366; 408 S., Leinen (leicht angestaubt; Buchblock leicht verzogen; sonst gut erhalten) Der literarische Versuch einer Schweizer Geschichte zur Zeit der Französischen Revolution., 1938, 0, Zürich, Chronos, 2006. 8°, 255 S., Brosch., Buchblock im ersten Drittel oben etw. bestossen, sonst tadellos. EA. Dissertation Universität Zürich. - «Seit Mitte des 14. Jahrhunderts entsteht im deutschen Sprachraum eine umfangreiche weltliche Autobiographik. Autoren sind zunächst Angehörige des städtischen Bürgertums. Sie halten zuhanden ihrer Nachkommen Informationen zu ihrem Leben, zur Familie und zu ihren wirtschaftlichen Verhältnissen fest. Bekannte Verfasser sind in Nürnberg bzw. Augsburg der Kaufmann und Bürgermeister Ulman Stromer, die obersten Losunger Nikolaus Muffel und Anton II. Tucher, der Handelsherr Lukas Rem, der Kunstsammler Willibald Imhoff und der Stadtbaumeister Elias Holl. Als Vertreterin der ländlichen Oberschicht schrieb im 17. Jahrhundert die steirische Radmeistersgattin Maria Elisabeth Stampfer Erinnerungen an ihr Leben auf. Erstmals untersucht wird das Familienarchiv Behaim, in dem Männer und Frauen aus dem Nürnberger Kaufmannsgeschlecht ihre autobiographischen Aufzeichnungen verwahrten.Eine eigene Tradition lässt sich an den Fürstenhöfen beobachten. Aufwendig produzierte Werke, in die Entwürfe von Regenten und Amtsträgern eingingen, stellen für die Nachwelt Leben und Herrschaft weltlicher Autoritäten ins beste Licht. Erstes Beispiel ist die Vita Kaiser Karls IV. Es folgen die Merkschriften Kaiser Friedrichs III. und die autobiographischen Romane von dessen Sohn Kaiser Maximilian I. Die Kammerfrau Helene Kottanner dokumentiert in einem Augenzeugenbericht Geburt und Krönung König Ladislaus' Postumus von Ungarn. Aeneas Silvius Piccolomini, Sekretär Kaiser Friedrichs III., danach Papst Pius II., stellte kurz vor seinem Tod einen lateinischen Lebensbericht zusammen.In der Gattungsdiskussion wurde die frühe Autobiographik bisher kaum beachtet. Die Studie setzt sich mit der Frage nach den Anfängen der Gattung auseinander, indem sie an zahlreichen Beispielen zeitgenössische Formen und deren Funktionen diskutiert. Die Auseinandersetzung mit den beteiligten sozialen Gruppen und die Klärung literarischer Bezüge zeigen, dass sowohl die stadtbürgerliche als auch die höfische Tradition Mittel zur gesellschaftlichen und politischen Selbstbehauptung waren.» 010, Zürich, Chronos, 2006, 0, Zürich, Oprecht & Helbling 1933.. 8°. 40 S., OBrosch., Einband etwas fleckig. Gestaltung: Max Bill. - Mit Beiträgen von Georg Schmidt, Fritz Terkind, Franz Keller (Zur Psychologie der Terrorakte), Karl Münzer zu Edgarr Salin (Mitteilung an einen Professor in Basel, der es verdiente, Professor in Neu-Berlin zu sein) und einer Glosse zur Vorliebe Hitlers für Karl May von Ernst Emmenthaler. - Dietzel/Hügel 1441., Zürich, Oprecht & Helbling 1933., 0, Wien, Christoph Reißer 1867.. 8°. 249 S., HLn. d. Zt. Tit. restaur. EA. Durchschossener Band. Einige der leeren Bll. m. Portrait von Heinrich Laube und Iduna Laube, seiner Frau. Ein Text nach dem Tod von Iduna Laube, gest. 1879. u. 1 Gedenkblatt für Heinrich Laube, 1 Zeitungsausschnitt: 'Laube über sozialistische Stücke'. - Beigaben: 1.: Das alte Burgtheater (1776-1888). Eine Charakteristik durch zeitgenössische Darstellungen, herausgegeben durch Richard Smekal. Wien, Anton Schroll 1916. - 2.: BRÜLL, Oswald. Letztes Burgtheater. Requiem für das Österreichertum. Lpz./Wien/Zürich, Ilf-Vlg. 1920. - 3.: BETTELHEIM-Gabillon, Helene. Im Zeichen des alten Burgtheaters. Wien, Wiener literarische Anstalt 1921. 4.: BAHR, Hermann. Burgtheater. Wien/Bln., Wiener literarische Anstalt 1920. 4.: GLOSSY, Karl. Das Burgtheater unter seinem Gründer Kaiser Joseph II: Mit einem Geleitwort von Franz Herterich. Win/Lpz., Hartleben (1926)., Wien, Christoph Reißer 1867., 0, Winterthur, o. Vlg., 1981. Gr.8°, 439 S., einzelne Textabb., OLwd., Min. beschienen, min. gebrauchsspurig, sonst gutes Exemplar. Auswahl bedeutsamer u. schwer zugänglicher Arbeiten Kläuis. - Hans Kläui (1906-1992) hat als Historiker mit seinem Lebenswerk sehr viel zur Erforschung der Vergangenheit im Kantons Zürich und auch im speziellen für die Stadt Winterthur beigetragen. Das Werkverzeichnis seiner Publikationen trägt 275 Titel. Das er Frontist war, wurde lange nicht zur Kenntnis genommen. In den 1930er- und 40er-Jahren hatte Kläui andere Publikationen mit seinen Schriftkünsten bedient: den «Eisernen Besen», «Die Front», den «Grenzboten», die «Nationalen Hefte». Er hetzt darin gegen Juden, beschwört die Volksgemeinschaft und hat das ganze braune Vokabular drauf.- Detailreich und genau hat jetzt der 45-jährige Zürcher Lehrer und Autor Daniel Gut die «Geschichte des Schweizer Frontisten Hans Kläui» aufgearbeitet und vor kurzem unter dem Titel «Neidkopf» im Verlag Elfundzehn herausgegeben. Er nennt es eine «literarische Recherche», was heisst: Die historischen Fakten packt Gut in eine zum Teil recht persönlich gefärbte aber vorurteilslose Geschichte. «Neidkopf» ist kein literarischer Wurf, aber ebenso wenig trockene Geschichtsschreibung. Vor allem aber bringt Gut ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte ans Licht, das man gerne verschwieg oder kleinzu reden versuchte. 010, Winterthur, o. Vlg., 1981, 0, Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
Hardegger, Margarethe - Ina Boesch:
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - edition reliée, livre de poche2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
Styria im Styria Pichler, 1983. 1983. Hardcover. Dieses Buch wurde bereits im Jahr 1966 geschrieben, aber ich denke es ist heute genau so ansprechend und ergreifend wie damals. Bereits 1… Plus…
Styria im Styria Pichler, 1983. 1983. Hardcover. Dieses Buch wurde bereits im Jahr 1966 geschrieben, aber ich denke es ist heute genau so ansprechend und ergreifend wie damals. Bereits 1977 wurde das Buch von Ruth Linhart übersetzt. Sie hat die Übersetzung des Romanes aber für die Neuauflage überarbeitet. Für mich hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Am Anfang des Buches kommt Martin Scorsese zu Wort. Er teilt seine Erfahrungen mit diesem Buch mit uns. Seit über 20 Jahren begleitet ihn dieses Werk immer wieder und er ist dabei den Roman zu verfilmen. Ich denke man darf gespannt sein. Der Roman an sich beschäftigt sich mit der Arbeit zweier Priester in Japan, mit ihren Schwierigkeiten die dortigen Christen zu unterstützen. 1638 machen sie sich ursprünglich zu dritt auf den Weg nach Japan. In Portugal kamen Nachrichten an, das ihr Lehrer Ferreira dem Glauben abgeschworen hat. Dies kann und will Pater Sebastião Rodrigues nicht für Möglich halten. Japan will mit aller Macht verhindern, das sich das Christentum weiter ausbreitet. Daher wird von Seiten des Staates alles daran gelegt, das die Christen verfolgt werden. Wir verfolgen Pater Sebastião Rodrigues auf seiner Reise und erleben welche Gefahren er in Japan bestehen muss. Auch wenn die wenigen Christen in Japan hocherfreut über den Priester sind, so ist die Situation dennoch mehr als gefährlich. Die Beamten durchsuchen immer wieder die Dörfer und foltern die Menschen um etwaige Christen zu entdecken. Dieses Buch ist so viel mehr als ein einfacher Roman. In meinen Augen führt uns das Buch die christliche Lehre sehr gut vor Augen. Ich finde das Buch regt zum Nachdenken an. Der japanische Autor, selber dem katholischen Glauben zugehörig, hat hier ein Meisterwerk geschaffen. Ein Buch, welches man nicht mal eben so hinwegliest...hier braucht es schon eine gewisse Konzentration. Besonders in einer Zeit wie heute, wo das Christentum weltweit immer noch die am meisten verfolgte Religion ist, und die Situation in vielen Ländern eher schlimmer als besser wird, sind Geschichten wie diese wichtig. Im Westen sind wir sehr verwöhnt, und obwohl auch hier die Rechte von Religionen (besonders des Christentums) mehr und mehr eingeschränkt wird, haben wir oft das Gefühl, das Christentum sei eine Täterreligion und keine Opferreligion. Das Gegenteil ist jedoch der Fall! Auch im 21. Jahrhundert leben etwa 200 Millionen Christen in Ländern, wo sie wegen ihres Glaubens diskriminiert, benachteiligt oder sogar offen verfolgt und ermordet werden. Daran hat sich in den letzten Jahrhunderten trotz christlicher Großmächte im Westen nicht viel geändert. Die Ereignisse um die portugiesischen Missionare haben die japanische Geschichte in eine Richtung gelenkt, welche die heutige Situation in Japan maßgeblich mitbestimmt hat: denn auch heute noch ist Japan in Ostasien das Land, in welchem das Christentum am wenigsten vertreten ist. Und die Wurzeln davon liegen in der Verfolgung von damals. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregen soll, darüber, was Religionsfreiheit ist und sein sollte und warum dieses Menschenrecht immer noch nicht überall eingehalten wird und auch bei uns im Westen eher im Vergehen als im Kommen ist, das aber auch dazu anregt, sich die frage zu stellen, worum es beim Glauben geht. Ob es darum geht, das jeder unabhängig vom Kulturkreis dasselbe glaubt, oder ob letztlich jeder letztlich seinen eigenen Glauben finden muss. Gebundene Ausgabe: 248 Seiten Verlag: Styria im Styria Pichler ISBN-10: 3222110336 ISBN-13: 978-3222110337 Maße: 19,8 x 12,8 x 2,6 cm Schweigen (Roman von Shusako Endo) Dieses Buch wurde bereits im Jahr 1966 geschrieben, aber ich denke es ist heute genau so ansprechend und ergreifend wie damals. Bereits 1977 wurde das Buch von Ruth Linhart übersetzt. Sie hat die Übersetzung des Romanes aber für die Neuauflage überarbeitet. Für mich hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Am Anfang des Buches kommt Martin Scorsese zu Wort. Er teilt seine Erfahrungen mit diesem Buch mit uns. Seit über 20 Jahren begleitet ihn dieses Werk immer wieder und er ist dabei den Roman zu verfilmen. Ich denke man darf gespannt sein. Der Roman an sich beschäftigt sich mit der Arbeit zweier Priester in Japan, mit ihren Schwierigkeiten die dortigen Christen zu unterstützen. 1638 machen sie sich ursprünglich zu dritt auf den Weg nach Japan. In Portugal kamen Nachrichten an, das ihr Lehrer Ferreira dem Glauben abgeschworen hat. Dies kann und will Pater Sebastião Rodrigues nicht für Möglich halten. Japan will mit aller Macht verhindern, das sich das Christentum weiter ausbreitet. Daher wird von Seiten des Staates alles daran gelegt, das die Christen verfolgt werden. Wir verfolgen Pater Sebastião Rodrigues auf seiner Reise und erleben welche Gefahren er in Japan bestehen muss. Auch wenn die wenigen Christen in Japan hocherfreut über den Priester sind, so ist die Situation dennoch mehr als gefährlich. Die Beamten durchsuchen immer wieder die Dörfer und foltern die Menschen um etwaige Christen zu entdecken. Dieses Buch ist so viel mehr als ein einfacher Roman. In meinen Augen führt uns das Buch die christliche Lehre sehr gut vor Augen. Ich finde das Buch regt zum Nachdenken an. Der japanische Autor, selber dem katholischen Glauben zugehörig, hat hier ein Meisterwerk geschaffen. Ein Buch, welches man nicht mal eben so hinwegliest...hier braucht es schon eine gewisse Konzentration. Besonders in einer Zeit wie heute, wo das Christentum weltweit immer noch die am meisten verfolgte Religion ist, und die Situation in vielen Ländern eher schlimmer als besser wird, sind Geschichten wie diese wichtig. Im Westen sind wir sehr verwöhnt, und obwohl auch hier die Rechte von Religionen (besonders des Christentums) mehr und mehr eingeschränkt wird, haben wir oft das Gefühl, das Christentum sei eine Täterreligion und keine Opferreligion. Das Gegenteil ist jedoch der Fall! Auch im 21. Jahrhundert leben etwa 200 Millionen Christen in Ländern, wo sie wegen ihres Glaubens diskriminiert, benachteiligt oder sogar offen verfolgt und ermordet werden. Daran hat sich in den letzten Jahrhunderten trotz christlicher Großmächte im Westen nicht viel geändert. Die Ereignisse um die portugiesischen Missionare haben die japanische Geschichte in eine Richtung gelenkt, welche die heutige Situation in Japan maßgeblich mitbestimmt hat: denn auch heute noch ist Japan in Ostasien das Land, in welchem das Christentum am wenigsten vertreten ist. Und die Wurzeln davon liegen in der Verfolgung von damals. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregen soll, darüber, was Religionsfreiheit ist und sein sollte und warum dieses Menschenrecht immer noch nicht überall eingehalten wird und auch bei uns im Westen eher im Vergehen als im Kommen ist, das aber auch dazu anregt, sich die frage zu stellen, worum es beim Glauben geht. Ob es darum geht, das jeder unabhängig vom Kulturkreis dasselbe glaubt, oder ob letztlich jeder letztlich seinen eigenen Glauben finden muss. Gebundene Ausgabe: 248 Seiten Verlag: Styria im Styria Pichler ISBN-10: 3222110336 ISBN-13: 978-3222110337 Maße: 19,8 x 12,8 x 2,6 cm Schweigen (Roman von Shusako Endo), Styria im Styria Pichler, 1983, 0, Frankfurt, Campus, 2001. 8°, 436 S., Kart., Min. gebrauchsspurig, sonst tadell. Mit umfassendem Literaturverzeichnis. 010, Frankfurt, Campus, 2001, 0, Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - Première édition
2003
ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
Edition reliée
Berlin: Aufbau, 1951.. hardcover. Gut. 67 Seiten, 2 Blatt. Orig.-Pappband (leicht bestossen und angestaubt, ordentliches Exemplar). Erste Ausgabe. Exemplar mit eigenhändiger Widmun… Plus…
Berlin: Aufbau, 1951.. hardcover. Gut. 67 Seiten, 2 Blatt. Orig.-Pappband (leicht bestossen und angestaubt, ordentliches Exemplar). Erste Ausgabe. Exemplar mit eigenhändiger Widmung von Stephan Hermlin an seine zweite Ehefrau Lily Leder "Für Lily mit / aller Liebe und / allen guten Wünschen zum / 24.8.1951 / R." [R.= Rudolph, Hermlins eigentlicher Vorname]. - Rost/Weber 46., Aufbau, 1951., 2.5, Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - Livres de poche
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
[PU: Zürich, Chronos], Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch … Plus…
[PU: Zürich, Chronos], Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch . Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 1200 gr. Schlagworte: Soziale Bewegung - Sozialismus, Helvetica - Allgemein, Frauenbewegung<
Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger und ihre politischen Bühnen. - livre d'occasion
2003, ISBN: 433b60366b991acfc9e3a12580d5cee5
Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch… Plus…
Zürich, Chronos, 2003. Gr.8°, 436 S., zahlr. Abb., Kart., Tadellos. EA. - Diese Biografie ist ungewöhnlich im doppelten Sinn des Begriffs, der sowohl eine Lebensgeschichte meint als auch ein literarisches Genre. So entspricht weder Margarethe Hardeggers Leben dem gängigen Lebenslauf einer kleinbürgerlichen Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch das Buch mit seinem Aufbau einer konventionellen biografischen Darstellung. Das eine hat mit dem anderen zu tun: Darstellung und Lebensgeschichte gehören eng zusammen.Margarethe Hardegger war eine aussergewöhnliche Frau. Sie lebte den Sozialismus hier und jetzt. Sie predigte und praktizierte die freie Liebe. Sie verkehrte in der Münchner Boheme und in der Berliner Anarchistenszene. Sie agitierte für Empfängnisverhütung und half bei Abtreibungen. Sie engagierte sich gegen den Faschismus und kämpfte für den Frieden. Sie lebte viele Jahrzehnte im Tessin im Schatten des Monte Verità und war international vernetzt. Sie hielt zu ihren Freunden und sass deswegen im Gefängnis. Zudem war sie Ehefrau und Mutter, die erste Arbeiterinnensekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Geliebte der anarchistischen Schriftsteller Gustav Landauer und Erich Mühsam, Freundin des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher und der Chemikerin und Pazifistin Gertrud Woker. Sie verkörperte die sozialen und politischen Ideale einer Szene, die man heute links nennt. Sie war kompromisslos, deprimiert, idealistisch ... Und sie war vor allem eines: eine Frau, die Ideen und Menschen zusammenbrachte, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, eine unermüdliche Aktivistin, die überall dabei war, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verbessern und einen neuen Menschen zu schaffen.In Margarethe Hardeggers Biografie kommen sozialistische, lebensreformerische und friedenspolitische Lebensentwürfe zusammen. Das Augenmerk gilt darum ihrer Biografie und diesen Entwürfen, ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte der Organisationen, in denen sie aktiv war. Deshalb hat die Autorin nicht nur einen Zugang gewählt, um sich Margarethe Hardeggers Biografie zu nähern, sondern zwei; sie konzentriert sich nicht allein auf eine Erzählung, sondern bietet viele Erzählungen. 010, Zürich, Chronos, 2003, 0<
140 Les résultats span> sont affichés. Vous voudrez peut-être Affiner les critères de recherche , Activer les filtres ou ordre de tri changement .
Données bibliographiques du meilleur livre correspondant
Informations détaillées sur le livre - Gegenleben. Die Sozialistin Margarethe Hardegger (1882-1963) und ihre politischen Bühnen.
Version reliée
Livre de poche
Date de parution: 2003
Editeur: Zürich Chronos 1 Auflage dieser Ausgabe 436 Seiten 25 cm gebunden fadenhefetet Lesebändchen verlagsseitig ohne Schutzumschlag
Livre dans la base de données depuis 2014-04-11T16:51:57+02:00 (Paris)
Page de détail modifiée en dernier sur 2024-02-12T11:01:34+01:00 (Paris)
Autres types d'écriture et termes associés:
Auteur du livre: ina boesch
Titre du livre: gegenleben, die sozialistin margarethe hardegger
< pour archiver...