1833, ISBN: 0e5abcf9b6eaeaa1daf5b19a6b3a523b

Near Fine, [SC: 0.0], [PU: Brockhaus, Leipzig], 1833 – 1835 [recte 1823 – 1825 ?; s.u.]. I: XXXII, 384 S.; II: XVI, 504 S.; III: XXVII, 260 S. Marmorierte Halblederbände d.Zt. mit zwei fa… Plus…

Near Fine, [SC: 0.0], [PU: Brockhaus, Leipzig], 1833 – 1835 [recte 1823 – 1825 ?; s.u.]. I: XXXII, 384 S.; II: XVI, 504 S.; III: XXVII, 260 S. Marmorierte Halblederbände d.Zt. mit zwei farb. Rückenschilden und –vergoldung. Etwas berieben, etwas bestoßen. Titelauflage der ersten Ausgabe ? – Teils etwas stockfleckig. Ein bemerkenswertes Exemplar des „besten zeitgenössischen Lexikons mit Biographien und Werkverzeichnis von ca. 500 etwa 1790 bis 1825 literarisch tätigen Frauen“ (B.Becker-Cantarino. Schriftstellerinnen der Romantik, München 2000, S.292). C.W.O.A.v. SCHINDEL (Tzschochau/ Lauban 1776 – 1830 Schönbrunn bei Görlitz), vermögender Gutsherr auf Schloss Schönbrunn, wo der Bibliophile eine erlesene Büchersammlung zusammentrug, und Mäzen, wurde wohl durch seine Heirat mit der Tochter der Schriftstellerin WILHELMINE VON GERSDORF zu diesem noch heute unverzichtbaren und oft zitierten Werk angeregt, das allerdings fast ausschließlich in dem Neudruck von 1978 bzw. in dessen zweiter Auflage von 2000 nachweisbar ist. Verwirrend bei vorliegendem Exemplar ist das Erscheinungsdatum 1833 bis 1835 im Impressum aller Bände. Eine so datierte Ausgabe ist gänzlich unbekannt; weder der Brockhaus-Verlagskatalog noch Kaysers Bücherlexikon verzeichnen eine solche, auch in Bibliothekskatalogen ist kein weiteres Exemplar nachweisbar. Die erste und allein bekannte zeitgenöss. Ausgabe erschien 1823 bis 1825, nur sie wird auch in zeitgenöss. Rezensionen und Bibliographien erwähnt. Zwar ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine bislang unbekannte Titelauflage handelt, bei der lediglich die Titelblätter neu gesetzt sind, aber naheliegend wäre dann doch wohl, dass alle Bände im gleichen Jahr erschienen wären. Und selbst wenn es sich um einen Fehler des Setzers handelte, so bliebe doch ganz unverständlich, dass bei diesem Exemplar im Abstand von drei Jahren alle drei Bände davon betroffen sein sollten. Zweifellos aber handelt es sich, abgesehen von der beschriebenen Abweichung, um ein ausgesprochen wohlerhaltenes Exemplar der Orig.-Ausgabe, die sehr selten ist und im Handel kaum jemals nachweisbar (seit Jahrzehnten nicht im JAP).<

1833, ISBN: 0e5abcf9b6eaeaa1daf5b19a6b3a523b

Near Fine, [PU: Brockhaus, Leipzig], 1833 – 1835 [recte 1823 – 1825 ?; s.u.]. I: XXXII, 384 S.; II: XVI, 504 S.; III: XXVII, 260 S. Marmorierte Halblederbände d.Zt. mit zwei farb. Rückens… Plus…

Near Fine, [PU: Brockhaus, Leipzig], 1833 – 1835 [recte 1823 – 1825 ?; s.u.]. I: XXXII, 384 S.; II: XVI, 504 S.; III: XXVII, 260 S. Marmorierte Halblederbände d.Zt. mit zwei farb. Rückenschilden und –vergoldung. Etwas berieben, etwas bestoßen. Titelauflage der ersten Ausgabe ? – Teils etwas stockfleckig. Ein bemerkenswertes Exemplar des „besten zeitgenössischen Lexikons mit Biographien und Werkverzeichnis von ca. 500 etwa 1790 bis 1825 literarisch tätigen Frauen“ (B.Becker-Cantarino. Schriftstellerinnen der Romantik, München 2000, S.292). C.W.O.A.v. SCHINDEL (Tzschochau/ Lauban 1776 – 1830 Schönbrunn bei Görlitz), vermögender Gutsherr auf Schloss Schönbrunn, wo der Bibliophile eine erlesene Büchersammlung zusammentrug, und Mäzen, wurde wohl durch seine Heirat mit der Tochter der Schriftstellerin WILHELMINE VON GERSDORF zu diesem noch heute unverzichtbaren und oft zitierten Werk angeregt, das allerdings fast ausschließlich in dem Neudruck von 1978 bzw. in dessen zweiter Auflage von 2000 nachweisbar ist. Verwirrend bei vorliegendem Exemplar ist das Erscheinungsdatum 1833 bis 1835 im Impressum aller Bände. Eine so datierte Ausgabe ist gänzlich unbekannt; weder der Brockhaus-Verlagskatalog noch Kaysers Bücherlexikon verzeichnen eine solche, auch in Bibliothekskatalogen ist kein weiteres Exemplar nachweisbar. Die erste und allein bekannte zeitgenöss. Ausgabe erschien 1823 bis 1825, nur sie wird auch in zeitgenöss. Rezensionen und Bibliographien erwähnt. Zwar ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine bislang unbekannte Titelauflage handelt, bei der lediglich die Titelblätter neu gesetzt sind, aber naheliegend wäre dann doch wohl, dass alle Bände im gleichen Jahr erschienen wären. Und selbst wenn es sich um einen Fehler des Setzers handelte, so bliebe doch ganz unverständlich, dass bei diesem Exemplar im Abstand von drei Jahren alle drei Bände davon betroffen sein sollten. Zweifellos aber handelt es sich, abgesehen von der beschriebenen Abweichung, um ein ausgesprochen wohlerhaltenes Exemplar der Orig.-Ausgabe, die sehr selten ist und im Handel kaum jemals nachweisbar (seit Jahrzehnten nicht im JAP).<