Bost, Jan-Patrick:Effiziente Verhaltenssteuerung durch den Ersatz von Nichtvermögensschäden: eine ökonomische Analyse des Schmerzensgeld- und des Geldentschädigungsrechts anhand des deutschen Haftungsrechts. Schriften zum Bürgerlichen Recht; Bd. 386
- livre d'occasion 2009, ISBN: 9783428129768
[PU: Berlin: Duncker & Humblot], 422 S. Bibliothekseinband
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[PU: Berlin: Duncker & Humblot], 422 S. Bibliothekseinband
Ausgesondertes Buch mit Bibliothekseinband aus juristischer Fachbibliothek. Übliche Merkmale: Signatur auf Buchrücken und Buchdeckel, Stempel im Buch. Buchschnitt an allen drei Seiten mit roten Strichen gekennzeichnet. Text ansonsten sauber und ohne Markierungen. Inhaltsverzeichnis Einführung 15 Teil 1 Grundlagen 18 A. Die Rechtswirklichkeit aus der Sicht des homo oeconomicus 18 I. Der homo oeconomicus 19 1. Rationalität (rationality) 21 2. Eigennützigkeit (self-interest) 28 II. Die Rolle von Regeln für den homo oeconomicus 31 in. Zwischenergebnis 36 B. Die Abgrenzung von Vermögensschaden und Nichtvermögensschaden 37 I. Streitende Lehren zum Begriff des Vermögensschadens 40 1. Natürlicher (faktischer) Begriff 40 2. Normativer Begriff 42 3. Ausbildung des dualistischen Schadensbegriffs 44 II. Kriterien des Vermögensschadens 45 1. Messbarkeit in Geld 46 2. Personale Bindung 53 III. Zwischenergebnis 54 C. Analyse des Ist-Zustands in der höchstrichterlichen Rechtsprechung 56 I. Schmerzensgeld 58 1. Haftungsbegründung 58 2. Haftungsfolge 59 a) Reine Ausgleichsfunktion nach BGH (Urt. v. 29.09.1952 - III ZR 340/51), BGHZ 7,223 59 b) „Doppelfunktion" nach BGH (Beschl. v. 6.07.1955 - GSZ 1/55), BGHZ 18,149 61 c) „Verfeinerter Sühnegedanke" nach BGH (Urt. v. 16.12.1975 - VI ZR 175/74), NJW 1976,1147 64 d) Objektivierung der Ausgleichsfunktion nach BGH (Urt. v. 13.10. 1992-VIZR201/91), BGHZ 120,1 67 e) Weitere Zurückdrängung der Genugtuungsfunktion nach BGH (Urt v. 29.11.1994-VI ZR 93/94), BGHZ 128» 117 69 Bibliografische Informationen digitalisiert durch /99337104310 Inhaltsverzeichnis f) Zwischenergebnis (insbesondere im Hinblick auf das Zweite SchadÄndG) 71 n. Geldentschädigung 73 1. Rechtsgrundlagen 74 a) Keine Ersatzfähigkeit des Nichtvermögensschadens nach BGH (Urt. v. 8.05.1956 - 1 ZR 62/54), BGHZ 20, 345 -,,Paul Dahlke" 74 b) Analogie zu § 847 BGB a.F. nach BGH (Urt. v. 14.02.1958 - 1 ZR 151/56), BGHZ 26, 349 - „Herrenreiter" 75 c) Verdrängung des §253 BGB a.F. durch Art. 1 GG nach BGH (Urt. v. 19.09.1961 - VI ZR 259/60), BGHZ 35, 363 - „Ginseng- Wurzel" 78 d) Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz nach BVerfG (Beschl.v. 14.02.1973-1 BvR 112/65), BVerfGE 34, 269 - „Soraya" 80 e) Zwischenergebnis (insbesondere im Hinblick auf das Zweite SchadÄndG) 81 2. Haftungsbegründung 84 3. Haftungsfolge 87 a) Ausgleich und Genugtuung 87 b) Prävention 88 c) Zwischenergebnis 91 D. Ergebnis des ersten Teils 92 Teil 2 Effizienz als Prinzip des Deliktsrechts (Soll-Analyse) 93 A. Ausgestaltung des Haftungstatbestands (Haftungsbegründung) 96 I. Der Schadenseintritt aus ökonomischer Sicht 96 1. Soziale und private Kosten eines Schadens 101 a) Schaden als internes Ereignis (Selbstschädigung) 101 b) Schaden als externes Ereignis (Fremdschädigung) 106 2. Unilaterale und bilaterale Schadensvorsorge 111 3. Anpassung des verwendeten Modells an die Gegebenheiten der Realität 117 a) Annahme der kostenlosen Administration des Haftungsrechts .... 117 b) Annahme des asymmetrischen Schadens 119 c) Annahme der Risikoneutralität 122 d) Annahme der Solvenz 126 e) Annahme der Eigenhaftung 129 f) Zwischenergebnis 133 H. Die Geldentschädigung 133Inhaltsverzeichnis 11 1. Kostenminimierung bei variablem Vorsorge- und konstantem Aktivi- tätsniveau 134 a) Haftungsversagung 135 b) Gefährdungshaftung 136 c) Verschuldenshaftung 137 d) Vergleich der Haftungsregeln 143 2. Kostenminimierung bei variablem Vorsorge- und variablem Aktivitäts- niveau 145 3. Zwischenergebnis 152 in. Das Schmerzensgeld 152 1. Kostenminimierung bei bilateral variablem Vorsorgeniveau und kon- stantem Aktivitätsniveau 153 a) Haftungsversagung 156 b) Gefährdungshaftung 156 c) Verschuldenshaftung 160 d) Vergleich der Haftungsregeln 164 2. Kostenminimierung bei bilateral variablem Vorsorge- und Aktivitätsni- veau 166 a) Gefährdungshaftung mit Mitverschuldenseinwand 169 b) Verschuldenshaftung mit und ohne Mitverschuldenseinwand 170 c) Vergleich der Haftungsregeln 171 3. Zwischenergebnis 174 IV. Die vorsätzliche Schädigung - ein Sonderfall 174 1. Besonderheiten unter ökonomischen Gesichtspunkten 174 2. Effizientes Verhalten im Bereich der vorsätzlichen Schädigung 181 3. Anreiz Vermittlung durch die Haftungssysteme 187 4. Zwischenergebnis 190 V. Zwischenergebnis 190 B. Höhe des Schadensersatzes (Haftungsfolge) 191 I. Abweichungsgriinde 192 1. Monetarisierungsproblem 192 2. Quantitative Begrenzungen der Ersatzpflicht 195 3. Geltendmachungsdefizite (enforcement errof) 196 II. Folgen der Abweichung der Höhe der Ersatzpflicht von der Schadenshöhe 199 1. Folgen einer pauschalen Abweichung 200 a) Gefährdungshaftung 201 b) Verschuldenshaftung 203 2. Folgen einer partiellen Abweichung 206 a) Gefährdungshaftung 206 b) Verschuldenshaftung 20912 Inhaltsverzeichnis 3. Zwischenergebnis 212 III. Gegenmaßnahmen 212 1. Monetarisierungsproblem 212 a) Die Monetarisierung von Schäden 214 aa) Ex-post-Methode 214 bb) Ex-ante-Methode (Hand-Rule-Methode) 227 b) Bestimmung der Schadensersatzhöhe im Fall der Körperverletzung 230 aa) Subjektive Kosten des tödlichen Risikos 231 bb) Empirische Untersuchungen und Bildung eines Mittelwerts . . 235 cc) Übertragung auf den Fall der Körperverletzung 244 c) Bestimmbarkeit der Schadensersatzhöhe im Fall der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts? 246 d) Zwischenergebnis 247 2. Haftungsbegrenzungen 247 3. Geltendmachungsdefizit (enforcement errof) 248 4. Zwischenergebnis 251 IV. Die vorsätzliche Schädigung - ein Sonderfall 251 V. Zwischenergebnis 255 C. Ergebnis des zweiten Teils 255 Teil 3 Vereinbarkeit der Anforderungen der ökonomischen Effizienz mit dem deutschen Deliktsrecht 256 A. Anpassung des geltenden Rechts an die Vorgaben des Effizienzkriteriums . . . 257 I. Möglichkeit der richterlichen Implementierung des Effizienzkriteriums .. 257 1. Das Rechtsanwendungsverständnis der ökonomischen Analyse des Rechts 258 2. Grenzen des deutschen Rechts 262 a) Effizienz als Politik des Gesetzes 263 b) Effizienz nicht als Politik des Gesetzes 264 3. Zwischenergebnis 270 II. Schmerzensgeld 270 1. Effizienz als Politik des Schmerzensgeldrechts? 271 a) PoUtikdeshaftungsausfiülenden§253Abs.2BGB 271 b) Politik der haftungsbegründenden Tatbestände 277 2. Haftungsbegründung 293 a) Anwendung von Gefährdungs- bzw. Verschuldenshaftung 293 b) Bestimmung der Fahrlässigkeit über die Learned-Hand-Formel . . 306Inhaltsverzeichnis 13 3. Haftungsfolge 315 a) Einführung der ex-ante-Methode 316 b) Vorgehen gegen Haftungsobergrenzen 319 c) Einführung der Kehrwertberechnung 320 4. Zwischenergebnis 322 in. Geldentschädigung 323 1. Effizienz als Politik des Geldentschädigungsrechts? 323 2. Haftungsbegründung 325 3. Haftungsfolge 328 a) Vergleich zwischen der ökonomischen Soll-Lage und der Ist-Lage 328 b) Rechtliche Zulässigkeit der Anpassung an die ökonomischen Vorga- ben 338 aa) Monetarisierung des Vermögensschadens 339 bb) Monetarisierung des Nichtvermögensschadens 349 cc) Zwischenergebnis 356 c) Tatsächliche Möglichkeit der Anpassung an die ökonomischen Vor- gaben 357 4. Zwischenergebnis 359 IV. Zwischenergebnis 360 B. Anpassung des zukünftigen Rechts an die Vorgaben des Effizienzkriteriums .. 361 I. Haftungsbegriindung 363 1. Anordnung der Gefährdungshaftung für gefährliche Tätigkeiten 363 2. Learned-Hand-Formel zur Bestimmung der Fahrlässigkeit 368 n. Haftungsfolge 369 1. Bestimmung von Nichtvermögensschäden nach der ex-ante-Methode . 369 2. Streichung der Haftungsobergrenzen bei der Gefährdungshaftung . . . 376 3. Proportionaler Ausgleich von Defiziten als (unzulässiger) Strafscha- densersatz 378 4. (Fakultative) Gewinnabschöpfung bei vorsätzlicher Schädigung 383 C. Ergebnis des dritten Teils 386 Zusammenfassung und Schlussbetrachtungen 387 Literaturverzeichnis 392 Sachwortverzeichnis 420, DE, [SC: 3.20], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 590g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), De internationale scheepvaart, [CT: Jura/Recht / Bürgerliches Recht]<
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Bost, Jan-Patrick:Effiziente Verhaltenssteuerung durch den Ersatz von Nichtvermögensschäden: eine ökonomische Analyse des Schmerzensgeld- und des Geldentschädigungsrechts anhand des deutschen Haftungsrechts. Schriften zum Bürgerlichen Recht; Bd. 386
- Livres de poche 2009, ISBN: 3428129768
[EAN: 9783428129768], Tweedehands, zeer goed, [SC: 8.02], [PU: Berlin: Duncker & Humblot], DEUTSCHLAND ; IMMATERIELLER SCHADEN PERSÖNLICHKEITSRECHT GELDENTSCHÄDIGUNG ÖKONOMISCHE THEORIE D… Plus…
[EAN: 9783428129768], Tweedehands, zeer goed, [SC: 8.02], [PU: Berlin: Duncker & Humblot], DEUTSCHLAND ; IMMATERIELLER SCHADEN PERSÖNLICHKEITSRECHT GELDENTSCHÄDIGUNG ÖKONOMISCHE THEORIE DES RECHTS; SCHMERZENSGELD RECHTS, RECHT, 422 S. Ausgesondertes Buch mit Bibliothekseinband aus juristischer Fachbibliothek. Übliche Merkmale: Signatur auf Buchrücken und Buchdeckel, Stempel im Buch. Buchschnitt an allen drei Seiten mit roten Strichen gekennzeichnet. Text ansonsten sauber und ohne Markierungen. Inhaltsverzeichnis Einführung 15 Teil 1 Grundlagen 18 A. Die Rechtswirklichkeit aus der Sicht des homo oeconomicus 18 I. Der homo oeconomicus 19 1. Rationalität (rationality) 21 2. Eigennützigkeit (self-interest) 28 II. Die Rolle von Regeln für den homo oeconomicus 31 in. Zwischenergebnis 36 B. Die Abgrenzung von Vermögensschaden und Nichtvermögensschaden 37 I. Streitende Lehren zum Begriff des Vermögensschadens 40 1. Natürlicher (faktischer) Begriff 40 2. Normativer Begriff 42 3. Ausbildung des dualistischen Schadensbegriffs 44 II. Kriterien des Vermögensschadens 45 1. Messbarkeit in Geld 46 2. Personale Bindung 53 III. Zwischenergebnis 54 C. Analyse des Ist-Zustands in der höchstrichterlichen Rechtsprechung 56 I. Schmerzensgeld 58 1. Haftungsbegründung 58 2. Haftungsfolge 59 a) Reine Ausgleichsfunktion nach BGH (Urt. v. 29.09.1952 - III ZR 340/51), BGHZ 7,223 59 b) „Doppelfunktion" nach BGH (Beschl. v. 6.07.1955 - GSZ 1/55), BGHZ 18,149 61 c) „Verfeinerter Sühnegedanke" nach BGH (Urt. v. 16.12.1975 - VI ZR 175/74), NJW 1976,1147 64 d) Objektivierung der Ausgleichsfunktion nach BGH (Urt. v. 13.10. 1992-VIZR201/91), BGHZ 120,1 67 e) Weitere Zurückdrängung der Genugtuungsfunktion nach BGH (Urt v. 29.11.1994-VI ZR 93/94), BGHZ 128» 117 69 Bibliografische Informationen digitalisiert durch /99337104310 Inhaltsverzeichnis f) Zwischenergebnis (insbesondere im Hinblick auf das Zweite SchadÄndG) 71 n. Geldentschädigung 73 1. Rechtsgrundlagen 74 a) Keine Ersatzfähigkeit des Nichtvermögensschadens nach BGH (Urt. v. 8.05.1956 - 1 ZR 62/54), BGHZ 20, 345 -,Paul Dahlke" 74 b) Analogie zu § 847 BGB a.F. nach BGH (Urt. v. 14.02.1958 - 1 ZR 151/56), BGHZ 26, 349 - „Herrenreiter" 75 c) Verdrängung des §253 BGB a.F. durch Art. 1 GG nach BGH (Urt. v. 19.09.1961 - VI ZR 259/60), BGHZ 35, 363 - „Ginseng- Wurzel" 78 d) Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz nach BVerfG (Beschl.v. 14.02.1973-1 BvR 112/65), BVerfGE 34, 269 - „Soraya" 80 e) Zwischenergebnis (insbesondere im Hinblick auf das Zweite SchadÄndG) 81 2. Haftungsbegründung 84 3. Haftungsfolge 87 a) Ausgleich und Genugtuung 87 b) Prävention 88 c) Zwischenergebnis 91 D. Ergebnis des ersten Teils 92 Teil 2 Effizienz als Prinzip des Deliktsrechts (Soll-Analyse) 93 A. Ausgestaltung des Haftungstatbestands (Haftungsbegründung) 96 I. Der Schadenseintritt aus ökonomischer Sicht 96 1. Soziale und private Kosten eines Schadens 101 a) Schaden als internes Ereignis (Selbstschädigung) 101 b) Schaden als externes Ereignis (Fremdschädigung) 106 2. Unilaterale und bilaterale Schadensvorsorge 111 3. Anpassung des verwendeten Modells an die Gegebenheiten der Realität 117 a) Annahme der kostenlosen Administration des Haftungsrechts . 117 b) Annahme des asymmetrischen Schadens 119 c) Annahme der Risikoneutralität 122 d) Annahme der Solvenz 126 e) Annahme der Eigenhaftung 129 f) Zwischenergebnis 133 H. Die Geldentschädigung 133Inhaltsverzeichnis 11 1. Kostenminimierung bei variablem Vorsorge- und konstantem Aktivi- tätsniveau 134 a) Haftungsversagung 135 b) Gefährdungshaftung 136 c) Verschuldenshaftung 137 d) Vergleich der Haftungsregeln 143 2. Kostenminimierung bei variablem Vorsorge- und variablem Aktivitäts- niveau 145 3. Zwischenergebnis 152 in. Das Schmerzensgeld 152 1. Kostenminimierung bei bilateral variablem Vorsorgeniveau und kon- stantem Aktivitätsniveau 153 a) Haftungsversagung 156 b) Gefährdungshaftung 156 c) Verschuldenshaftung 160 d) Vergleich der Haftungsregeln 164 2. Kostenminimierung bei bilateral variablem Vorsorge- und Aktivitätsni- veau 166 a) Gefährdungshaftung mit Mitverschuldenseinwand 169 b) Verschuldenshaftung mit und ohne Mitverschuldenseinwand 170 c) Vergleich der Haftungsregeln 171 3. Zwischenergebnis 174 IV. Die vorsätzliche Schädigung - ein Sonderfall 174 1. Besonderheiten unter ökonomischen Gesichtspunkten 174 2. Effizientes Verhalten im Bereich der vorsätzlichen Schädigung 181 3. Anreiz Vermittlung durch die Haftungssysteme 187 4. Zwischenergebnis 190 V. Zwischenergebnis 190 B. Höhe des Schadensersatzes (Haftungsfolge) 191 I. Abweichungsgriinde 192 1. Monetarisierungsproblem 192 2. Quantitative Begrenzungen der Ersatzpflicht 195 3. Geltendmachungsdefizite (enforcement errof) 196 II. Folgen der Abweichung der Höhe der Ersatzpflicht von der Schadenshöhe 199 1. Folgen einer pauschalen Abweichung 200 a) Gefährdungshaftung 201 b) Verschuldenshaftung 203 2. Folgen einer partiellen Abweichung 206 a) Gefährdungshaftung 206 b) Verschuldenshaftung 20912 Inhaltsverzeichnis 3. Zwischenergebnis 212 III. Gegenmaßnahmen 212 1. Monetarisierungsproblem 212 a) Die Monetarisierung von Schäden 214 aa) Ex-post-Methode 214 bb) Ex-ante-Methode (Hand-Rule-Methode) 227 b) Bestimmung der Schadensersatzhöhe im Fall der Körperverletzung 230 aa) Subjektive Kosten des tödlichen Risikos 231 bb) Empirische Untersuchungen und Bildung eines Mittelwerts . . 235 cc) Übertragung auf den Fall der Körperverletzung 244 c) Bestimmbarkeit der Schadensersatzhöhe im Fall der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts? 246 d) Zwischenergebnis 247 2. Haftungsbegrenzungen 247 3. Geltendmachungsdefizit (enforcement errof) 248 4. Zwischenergebnis 251 IV. Die vorsätzliche Schädigung - ein Sonderfall 251 V. Zwischenergebnis 255 C. Ergebnis des zweiten Teils 255 Teil 3 Vereinbarkeit der Anforderungen der ökonomischen Effizienz mit dem deutschen Deliktsrecht 256 A. Anpassung des geltenden Rechts an die Vorgaben des Effizienzkriteriums . . . 257 I. Möglichkeit der richterlichen Implementierung des Effizienzkriteriums . 257 1. Das Rechtsanwendungsverständnis der ökonomischen Analyse des Rechts 258 2. Grenzen des deutschen Rechts 262 a) Effizienz als Politik des Gesetzes 263 b) Effizienz nicht als Politik des Gesetzes 264 3. Zwis, Books<
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Jan-Patrick Bost:Effiziente Verhaltenssteuerung durch den Ersatz von Nichtvermögensschäden.
- Livres de poche ISBN: 9783428129768
[ED: Taschenbuch], [PU: Duncker & Humblot], Neuware - Aufgabe der Arbeit ist es zu untersuchen, wie der in dem 'Caroline I'-Urteil (BGH, Urt. v. 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1) ang… Plus…
[ED: Taschenbuch], [PU: Duncker & Humblot], Neuware - Aufgabe der Arbeit ist es zu untersuchen, wie der in dem 'Caroline I'-Urteil (BGH, Urt. v. 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1) angesprochene 'Gedanke der Prävention' beim Ersatz von Nichtvermögensschäden unter dem Aspekt der Effizienz zu verstehen ist, welche praktischen Konsequenzen daraus für das Haftungsrecht im Einzelnen resultieren und ob und ggf. wie eine solche effizienzorientierte Ausrichtung mit dem deutschen (Schadens-)Recht vereinbar ist.Nach einleitenden Ausführungen im ersten Teil erfolgt im zweiten Teil eine umfassende ökonomische Analyse des Rechts betreffend den Ersatz von Nichtvermögensschäden infolge von Verletzungen der körperlichen Unversehrtheit (Schmerzensgeld) und des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Geldentschädigung). Darin wird erarbeitet, wie das Schadensersatzrecht aus mikroökonomischer Sicht ausgestaltet sein muss, um sowohl dem potentiellen Schädiger als auch dem potentiellen Geschädigten im Vorfeld einer Schädigung Anreize zu aus gesamtgesellschaftlicher Sicht wünschenswertem Verhalten zu vermitteln.Im abschließenden Teil 3 wird dann geprüft, ob, wie und von wem diese Postulate der ökonomischen Analyse in geltendes Recht transformiert werden müssen, dürfen und sollten. Soweit diese Aufgabe innerhalb des geltenden Rechts den Gerichten zugedacht wird (gesetzesimmanente Lösung), werden die Grenzen der Umsetzungsmöglichkeiten schnell sichtbar, da der Richter bei einer möglichen Umsetzung auf die Gesetzesauslegung beschränkt ist. Wird diese Aufgabe dagegen in die Hände des Gesetzgebers gelegt (gesetzesemanente Lösung), ist dessen Umsetzungsspielraum allein durch die Verfassung begrenzt und somit ungleich größer. Es bestätigt sich somit der Ruf der ökonomischen Analyse des Rechts als Gesetzgebungstheorie., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 234x165x21 mm, 422, [GW: 568g], Banküberweisung, PayPal, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)<
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Jan-Patrick Bost:Effiziente Verhaltenssteuerung durch den Ersatz von Nichtvermögensschäden.
- Livres de poche ISBN: 9783428129768
Aufgabe der Arbeit ist es zu untersuchen, wie der in dem "Caroline I"-Urteil (BGH, Urt. v. 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1) angesprochene "Gedanke der Prävention" beim Ersatz von Ni… Plus…
Aufgabe der Arbeit ist es zu untersuchen, wie der in dem "Caroline I"-Urteil (BGH, Urt. v. 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1) angesprochene "Gedanke der Prävention" beim Ersatz von Nichtvermögensschäden unter dem Aspekt der Effizienz zu verstehen ist, welche praktischen Konsequenzen daraus für das Haftungsrecht im Einzelnen resultieren und ob und ggf. wie eine solche effizienzorientierte Ausrichtung mit dem deutschen (Schadens-)Recht vereinbar ist. Nach einleitenden Ausführungen im ersten Teil erfolgt im zweiten Teil eine umfassende ökonomische Analyse des Rechts betreffend den Ersatz von Nichtvermögensschäden infolge von Verletzungen der körperlichen Unversehrtheit (Schmerzensgeld) und des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Geldentschädigung). Darin wird erarbeitet, wie das Schadensersatzrecht aus mikroökonomischer Sicht ausgestaltet sein muss, um sowohl dem potentiellen Schädiger als auch dem potentiellen Geschädigten im Vorfeld einer Schädigung Anreize zu aus gesamtgesellschaftlicher Sicht wünschenswertem Verhalten zu vermitteln. Im abschliessenden Teil 3 wird dann geprüft, ob, wie und von wem diese Postulate der ökonomischen Analyse in geltendes Recht transformiert werden müssen, dürfen und sollten. Soweit diese Aufgabe innerhalb des geltenden Rechts den Gerichten zugedacht wird (gesetzesimmanente Lösung), werden die Grenzen der Umsetzungsmöglichkeiten schnell sichtbar, da der Richter bei einer möglichen Umsetzung auf die Gesetzesauslegung beschränkt ist. Wird diese Aufgabe dagegen in die Hände des Gesetzgebers gelegt (gesetzesemanente Lösung), ist dessen Umsetzungsspielraum allein durch die Verfassung begrenzt und somit ungleich grösser. Es bestätigt sich somit der Ruf der ökonomischen Analyse des Rechts als Gesetzgebungstheorie. Bücher > Fachbücher > Wirtschaft;Bücher > Fachbücher > Recht > Zivilrecht 23.4 cm x 15.8 cm x 2.3 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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Effiziente Verhaltenssteuerung durch den Ersatz von Nichtvermögensschäden.
- nouveau livreISBN: 9783428129768
Aufgabe der Arbeit ist es zu untersuchen, wie der in dem 'Caroline I'-Urteil (BGH, Urt. v. 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1) angesprochene 'Gedanke der Prävention' beim Ersatz von Ni… Plus…
Aufgabe der Arbeit ist es zu untersuchen, wie der in dem 'Caroline I'-Urteil (BGH, Urt. v. 15.11.1994 - VI ZR 56/94, BGHZ 128, 1) angesprochene 'Gedanke der Prävention' beim Ersatz von Nichtvermögensschäden unter dem Aspekt der Effizienz zu verstehen ist, welche praktischen Konsequenzen daraus für das Haftungsrecht im Einzelnen resultieren und ob und ggf. wie eine solche effizienzorientierte Ausrichtung mit dem deutschen (Schadens-)Recht vereinbar ist. Nach einleitenden Ausführungen im ersten Teil erfolgt im zweiten Teil eine umfassende ökonomische Analyse des Rechts betreffend den Ersatz von Nichtvermögensschäden infolge von Verletzungen der körperlichen Unversehrtheit (Schmerzensgeld) und des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Geldentschädigung). Darin wird erarbeitet, wie das Schadensersatzrecht aus mikroökonomischer Sicht ausgestaltet sein muss, um sowohl dem potentiellen Schädiger als auch dem potentiellen Geschädigten im Vorfeld einer Schädigung Anreize zu aus gesamtgesellschaftlicher Sicht wünschenswertem Verhalten zu vermitteln. Im abschließenden Teil 3 wird dann geprüft, ob, wie und von wem diese Postulate der ökonomischen Analyse in geltendes Recht transformiert werden müssen, dürfen und sollten. Soweit diese Aufgabe innerhalb des geltenden Rechts den Gerichten zugedacht wird (gesetzesimmanente Lösung), werden die Grenzen der Umsetzungsmöglichkeiten schnell sichtbar, da der Richter bei einer möglichen Umsetzung auf die Gesetzesauslegung beschränkt ist. Wird diese Aufgabe dagegen in die Hände des Gesetzgebers gelegt (gesetzesemanente Lösung), ist dessen Umsetzungsspielraum allein durch die Verfassung begrenzt und somit ungleich größer. Es bestätigt sich somit der Ruf der ökonomischen Analyse des Rechts als Gesetzgebungstheorie. Buch 23.4 x 15.8 x 2.3 cm , Duncker & Humblot, Jan-Patrick Bost, Duncker & Humblot, tric<
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