Lanoo , Christian Anders:Der Sinn des Lebens-Nirvana Band 1 + 2 - Buddhismus wie er sein sollte und Esoterische Wissenschaften
- Livres de poche 2000, ISBN: 3898114295
[ED: Taschenbuch], [PU: BoD - Books on Demand], Empfehlenswert für Ethiklehrer
Gestatten Sie mir, liebe Leserinnen und Leser, eine Vorbemerkung. Verlassen Sie, wenn Sie dieses Buch von LA… Plus…
[ED: Taschenbuch], [PU: BoD - Books on Demand], Empfehlenswert für Ethiklehrer
Gestatten Sie mir, liebe Leserinnen und Leser, eine Vorbemerkung. Verlassen Sie, wenn Sie dieses Buch von LANOO (Christian Anders) zur Hand nehmen, eingefahrene Denkpfade. Lösen Sie sich von Althergebrachtem, Konservativem, Traditionellem bzw. schieben Sie es für eine Weile gedanklich beiseite. Nehmen Sie sich ganz einfach die Freiheit, sich unvoreingenommen neuen, ungewöhnlichen, teilweise sehr kühnen Gedanken zu öffnen, und es wird sich Ihnen eine Welt auftun, die Sie fasziniert...
Schon beim Durchblättern der ersten Seiten fällt mir ein Satz auf, der für unsere heutige Zeit besonders wichtig ist: "FRIEDLICHE KOEXISTENZ DER GÖTTER UND RELIGIONEN ist der erste Schritt zum Weltfrieden." (S.XVI) Ausgangspunkt ist der Verweis auf die Existenz verschiedener Götter und Religionen und die Frage, wie damit umzugehen sei. LANOO (Christian Anders) sagt, dass die Gläubigen nicht nur das Recht, "...sondern auch die PFLICHT haben, in friedlicher Koexistenz ihren Glauben auszuüben, OHNE ihn anderen aufzuzwingen." Schon allein die Groß- und Kleinschreibung ist Kommentar genug. "OHNE ihn anderen aufzuzwingen" grenzt ganz klar ab, was das Buch bzw. der Autor will und was nicht. Der Satz steht für Toleranz und Verständnis und zieht eine eindeutige Grenzlinie zu - wie Christian Anders von den Medien oft und gern unterstellt wird- Sekten- und Guruwesen. Besonders bemerkenswert ist das nächste Zitat: "Wer nun also seinen Gott von ganzem Herzen liebt und ihm folgt, der soll dies tun ohne anderen das Recht abzusprechen, IHREN GOTT zu lieben und ihm zu folgen... ." (S. XVI) Möge der Leser es als passend empfinden oder nicht, es drängt sich mir an dieser Stelle immer und immer wieder der Gedanke an Lessing auf. An Gotthold Ephraim Lessing, den großen Aufklärer und Humanisten und sein Drama "Nathan der Weise". Lässt er doch, nach der "rechten Religion" befragt, seinen Nathan sagen: "Ich höre ja, der rechte Ring besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; vor Gott und Menschen angenehm. Das muss entscheiden! ... Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag zu legen..." (Lessing: Nathan der Weise, Verlag Phillip Reclam Jr., Leipzig 1971, S. 87). Also ist doch jede Religion nur so gut wie sie ihre Anhänger tolerant und humanistisch macht. Die Ursache für die PFLICHT zur friedlichen Koexistenz sieht LANOO (Christian Anders) in dem gemeinsamen "Urgrund" aller Religionen und Götter; ausführliche Erläuterungen folgen im Buch.
Eigentlich liest sich das Inhaltsverzeichnis fast wie der Lehrplan für das Fach Ethik an den Schulen (Präzisierung des Lehrplanes Mittelschule, Ethik Klassen 5-10, 01.08.1992; Sächsisches Staatsministerium für Kultus, S. 28f), deshalb die Empfehlung für die Ethiklehrer. Erscheinungsformen des Buddhismus, die Gestalt des Buddha, dessen ethische Forderungen und Ziele sowie sein Leben sind identische Inhalte. "Die vier edlen Wahrheiten", "Die Lehre von Karma und Reinkarnation" und das Ziel NIRVANA sind Inhalte, deren Verdeutlichung im Unterricht nicht einfach zu bewerkstelligen ist. LANOO (Christian Anders) besitzt die wunderbare Gabe, mit einfachen Worten und Vergleichen (oft einfacher als in einschlägigen Lehrbüchern) selbst schwierig erscheinende Dinge ganz einfach zu erklären. Für das Selbstverständnis des Lehreres ist das Buch eine Fundgrube.
Wichtige Denkansätze zu Problemen unserer Zeit werden aus buddhistischer Sicht behandelt. Verhaltensweisen und Ratschläge für das tägliche praktische Leben werden begründet, z.B. mit der Lehre von Karma und Reinkarnation. Laut dieser Lehre hat jedes Wort, jede Tat, jeder Gedanke Konsequenzen für die eigene Person und kehrt zu dieser zurück, wenn nicht in diesem, dann in einem nächsten Leben. Christian Anders schreibt auf Seite 143: "Alles, was du tust, denkst und fühlst, muss früher oder später zu dir zurückkehren. Darum tu, denke und fühle nur Gutes... . ...jeder, der das erkennt, wird sich hüten, etwas Negatives gegen Mensch und Natur zu tun, zu sagen oder nur zu denken. Viele werfen der Karmalehre vor, sie führe nicht wirklich zum Guten, sondern verleite die Menschen nur, Gutes zu tun, um nicht leiden zu müssen. Darauf erwidere ich: Na und? Wenn der Böse nur Gutes tut, damit ihm selbst nichts Böses widerfährt, dann ist das immer noch besser, als wenn er weiterhin Böses tut und sich und anderen schadet".
Am Ende der Lektüre bleiben sicher Fragezeichen. Nicht alles kann man nachvollziehen. Nicht alles scheint anwendbar. Aber wollen wir es mit Lessing halten: "Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach...". VON VORURTEILEN FREI. Nur so kann sich buddhistische Lehre erschließen. Wenn man ehrlich sich selbst gegenüber ist, dann sieht man doch einige Dinge des Lebens in einem anderen Licht. Ein neues Verständnis, auch für andere Kulturen und Religionen, tut sich auf.
Jeder soll sich das für ihn Akzeptable heraussuchen. Nichts anderes ist von Christian Anders gewollt. Und wenn es die Schlussfolgerung ist, die Ursache für Dinge, die im Leben nicht optimal gelaufen sind, bei sich selbst zu suchen und nicht länger mit dem Schicksal zu hadern und Gott und die Welt verantwortlich zu machen. Und wenn es einfach nur eine andere Einstellung zu materiellen Dingen oder dem Älterwerden ist. Jugend und Schönheit sind vergänglich. Der Mensch ist nicht weniger wert, wenn er älter wird. Auch Krankheiten gehören zum Leben.
Egal, wie weit jeder mit der Lehre von Karma und Reinkarnation mitgehen kann: Bei einer Lesung zu diesem Buch hörte ich LANOO (Christian Anders) sagen: "Ich saß am Bett eines Krebskranken und sah ihn lächelnd sterben. Er starb nicht mit gequältem, von Schmerz verzerrtem Gesicht, sondern mit einem Lächeln. Er war überzeugt davon, mit einem neuen, gesunden Körper wiedergeboren zu werden". Und ich hörte eine Zuhörerin, für die das alles sehr neu war, sagen: "Wenn mir morgen jemand sagen würde, dass ich Krebs habe, dann würde ich mir Mühe geben, an diese Lehre zu glauben".
Elke Straube, Verlegerin
Klappentext
Ich bin der festen Überzeugung, dass die wahre Natur des Menschen JENSEITS aller Sinnesfunktionen liegt, also jenseits von allem, was man sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, empfinden und denken kann. Unsere Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft jedoch lehrt, dass man nur noch besser und genauer und richtiger sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, empfinden und denken muss, um so die Ursache und den Sinn des Lebens zu erkennen. Ich aber sage: Nur wer sich in der Meditation von allem Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Empfinden und Denken LÖST, der wird die Wahrheit, das Todlose, Unsterbliche, das Ewige, weil jenseits jeder Dauer, das Unerschaffene, das NIRVANA, erfahren. DAS ist der Sinn des Lebens. Es gibt keinen anderen. OM.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Christian Anders wurde am 15. 01. 1945 in Österreich geboren. Zum Kriegsende wanderten seine Eltern nach Sardinien aus, wo er die Klosterschule von Cagliari besuchte. Mit 10 Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und musste zunächst eine Zeit lang im Umsiedlerlager in Offenbach leben. In der Schule hatte er es als Ausländer schwer und lernte seine Fäuste zu gebrauchen, bis man ihn respektierte. Seine Ambitionen zu schreiben reichen bis in diese Zeit zurück. Er sagt selbst dazu: "Schon als Kind wollte ich immer etwas sagen, aber keiner hat mir zugehört. Da habe ich es aufgeschrieben." Er beherrschte zu diesem Zweck eine Runenschrift, die er aber wieder verlernt hat. Orte haben sein Schreiben aber nie sonderlich geprägt; es war vielmehr die Literatur, die er las. Und das waren griechische Sagen, Henry Miller, Bukowski, Hermann Hesse und bis zu einem gewissen Grade auch Arthur Schopenhauer. Erst viel später im Leben stieß er auf Schriften von Beatrice Flemming und Dr. Georg Grimm, die zusammen mit der Lehre des BUDDHA fortan sein Leben beeinflussten. Seine Karriere als Schlagersänger begann 1969 mit dem Titel "Geh nicht vorbei", ein Millionenhit, für den er die Goldene Europa und den Silbernen Löwen von Radio Luxemburg erhielt. 1970 folgte sein erster großer Hit, den er selbst komponiert hatte: "Es fährt ein Zug nach nirgendwo" - ein Hit, der, zusammen mit vielen anderen Kompositionen, sein Publikum noch heute immer wieder begeistert. Seitdem sang Christian Anders bis auf wenige Ausnahmen nur eigene Kompositionen. Die Liste seiner Hits und Auszeichnungen ist endlos. Er verkaufte über 20 Millionen Tonträger, schrieb über 900 Lieder, 5 Drehbücher, 10 Bücher, spielte und führte Regie in 9 Filmen, schrieb 2 Musicals, ein Theaterstück (Der Mann, der AIDS erschuf) und eine Sinfonie (Malibu-Sinfonie). Trotzdem wurde er nicht glücklich. Er spürte, dass er dem wahren Sinn des Lebens noch hinterher lief. Und so verließ er enttäuscht von Ruhm und Reichtum Europa und flüchtete nach Los Angeles, wo er mehrere Monate lang obdachlos war. Aber seine spirituelle Lehrerin, Beatrice Flemming hatte ihm gesagt, dass er auserkoren sei, das Buch des Lichts zu schreiben, die wiedererwachte Urschrift, in der alle Religionen und Wissenschaften, und sind sie auch heute noch so verfälscht und missinterpretiert, ihren Ursprung haben. Und so schrieb er dieses Buch - 3000 handschriftliche Seiten über den Ursprung von Mensch und Universum. Nachdem dies getan war, produzierte Chris Ahsford mit Lanoo ein Album esoterischer Lieder unter dem Titel "Lanoo - Alive in America". Anfang der 90-er Jahre wurde Christian Anders mit einer neuen Herausforderung konfrontiert. In seiner wöchentlichen Fernsehshow "Lanoo on the BOOK of LIGHT" interviewte er Alan Cantwell Jr., Arzt, und Robert B. Strecker, Arzt. Sie erklärten in seiner Show, dass AIDS eine künstlich erzeugte Krankheit sei, geschaffen in Laboratorien und injiziert in Homosexuelle und Schwarzafrikaner. Drei Jahre lang stellte Lanoo Nachforschungen an. Alle Untersuchungen führten zu einem Mann - Dr. Wolf Szmuness und zu dem Buch "Der Mann, der AIDS erschuf". Dieses Buch "tanzt", verglichen mit den Themen der anderen Bücher, fast aus der Reihe. Es ist ein Produkt der aktiven Auseinandersetzung mit Problemen, die uns alle angehen. Ein brisantes Thema, mit dem man auch "anecken" kann. Aber das hat Christian Anders noch nie abgeschreckt. Er schrieb es zunächst in englischer Sprache für den Markt in den USA (die engl. Originalfassung erscheint demnächst bei BOD!). In seiner Übersetzerin Elke Straube fand er eine Verbündete, die nach wenigen Seiten erkannt hat, dass dieses Buch so schnell wie möglich auch auf den deutschen Büchermarkt muss. Zurückgekehrt nach Deutschland, singt Christian Anders (Gott sei Dank) wieder. Sehr zur Begeisterung seiner Fans. Seine Stimme ist hell und klar wie gewohnt, aber zugleich kraftvoller und ausdruckstärker als jemals zuvor. Christian Anders möchte nicht mehr nur von Liebe singen. Die Texte seiner Lieder offenbaren einen Schatz an Lebenserfahrung, genaue Beobachtung von Mensch und Umwelt sowie tiefe buddhistische Weisheit. Eine völlig neue Profilierung eines großen Künstlers hinterlässt Spuren in seinen neuen Liedern - Lieder, die mehr wollen als nur unterhalten. Als Autor bei Libri - Books on Demand hat Christian Anders die ideale Möglichkeit gefunden, die buddhistische Lehre IM SINNE BUDDHAS weiterzugeben. Christian Anders sieht sich dabei nicht als "Guru", wie ihm von den Medien gern unterstellt wird. Er wählte für sich den Namen LANOO, was Schüler bedeutet. Schüler und nicht Meister. Auch er ist ein Lernender, der straucheln kann und nicht perfekt ist. Guru sei die Lehre, nicht er. So seine Worte im Internet.
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