Seit Mitte der 90er Jahre gibt es einen lebhaften rechtlichen und politischen Diskurs zum Patentschutz für Arzneimittelerfindungen, insbesondere im Hinblick auf Entwicklungsländer. Das TR… Plus…
Seit Mitte der 90er Jahre gibt es einen lebhaften rechtlichen und politischen Diskurs zum Patentschutz für Arzneimittelerfindungen, insbesondere im Hinblick auf Entwicklungsländer. Das TRIPs-Abkommen der WTO verpflichtet alle Mitgliedstaaten nach Ablauf bestimmter Übergangsfristen, einen Mindestpatentschutz auf allen Gebieten der Technik zu gewähren. Kritiker befürchten, dass dadurch die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Medikamenten in Entwicklungsländern gefährdet wird. Um derartige Auswirkungen eines international vereinheitlichten Mindestpatentschutzes begrenzen zu können, sind die Mitgliedstaaten auch nach dem TRIPs-Abkommen berechtigt, Zwangslizenzvorschriften in ihren nationalen Patentgesetzen zu verankern. Diese Arbeit untersucht exemplarisch für Länder unterschiedlicher Entwicklungsstufen die Zwangslizenznormen Südafrikas und Deutschlands rechtsvergleichend im Lichte der völkerrechtlichen Vorgaben. Die Verfasserin analysiert umfassend deren materielle und prozessuale Voraussetzungen unter besonderer Berücksichtigung der Arzneimittelpatente und stellt dabei auch verfassungsrechtliche Bezüge her. Schließlich werden für die im Rahmen der Untersuchung aufgezeigten Probleme im südafrikanischen Recht mögliche alternative Lösungsansätze erörtert. Ein Rechtsvergleich unter besonderer Berücksichtigung der Arzneimittelerfindungen International Law 9783830511335 DE,GB,US,ES,IT,FR,MX German Law, Berliner Wissenschafts-Verlag<
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Seit Mitte der 90er Jahre gibt es einen lebhaften rechtlichen und politischen Diskurs zum Patentschutz für Arzneimittelerfindungen, insbesondere im Hinblick auf Entwicklungsländer. Das TRIPs-Abkommen der WTO verpflichtet alle Mitgliedstaaten nach Ablauf bestimmter Übergangsfristen, einen Mindestpatentschutz auf allen Gebieten der Technik zu gewähren. Kritiker befürchten, dass dadurch die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Medikamenten in Entwicklungsländern gefährdet wird. Um derartige Auswirkungen eines international vereinheitlichten Mindestpatentschutzes begrenzen zu können, sind die Mitgliedstaaten auch nach dem TRIPs-Abkommen berechtigt, Zwangslizenzvorschriften in ihren nationalen Patentgesetzen zu verankern. Diese Arbeit untersucht exemplarisch für Länder unterschiedlicher Entwicklungsstufen die Zwangslizenznormen Südafrikas und Deutschlands rechtsvergleichend im Lichte der völkerrechtlichen Vorgaben. Die Verfasserin analysiert umfassend deren materielle und prozessuale Voraussetzungen unter besonderer Berücksichtigung der Arzneimittelpatente und stellt dabei auch verfassungsrechtliche Bezüge her. Schliesslich werden für die im Rahmen der Untersuchung aufgezeigten Probleme im südafrikanischen Recht mögliche alternative Lösungsansätze erörtert. eBooks > Fachbücher > Sozialwissenschaft; eBooks > Sachbücher; eBooks > Fachbücher > Recht , BWV Berliner-Wissenschaft, Sandy Harnisch, BWV Berliner-Wissenschaft, Harn<
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Ein Rechtsvergleich unter besonderer Berücksichtigung der Arzneimittelerfindungen, eBooks, eBook Download (PDF), [PU: Berliner Wissenschafts-Verlag], Berliner Wissenschafts-Verlag, 2010
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Données bibliographiques du meilleur livre correspondant
Informations détaillées sur le livre - Die Zwangslizenz im südafrikanischen und deutschen Patentrecht
EAN (ISBN-13): 9783830522775 ISBN (ISBN-10): 3830522770 Date de parution: 2010 Editeur: Berliner Wissenschafts-Verlag 347 Pages
Livre dans la base de données depuis 2011-11-02T03:31:21+01:00 (Paris) Page de détail modifiée en dernier sur 2022-06-05T14:10:34+02:00 (Paris) ISBN/EAN: 9783830522775
ISBN - Autres types d'écriture: 3-8305-2277-0, 978-3-8305-2277-5 Autres types d'écriture et termes associés: Auteur du livre: harnisch Titre du livre: ich und die deutschen, deutsche südafrika
Données de l'éditeur
Auteur: Sandy Harnisch Titre: Die Zwangslizenz im südafrikanischen und deutschen Patentrecht - Ein Rechtsvergleich unter besonderer Berücksichtigung der Arzneimittelerfindungen Editeur: Berliner Wissenschafts-Verlag 347 Pages Date de parution: 2010-01-21 Imprimé / Fabriqué en Langue: Allemand 42,00 € (DE) 43,20 € (AT) Available