Björn Seewald:Städtebaukonzepte im Dritten Reich und deren Umsetzung am Beispiel Wolfsburg
- nouveau livre 2002, ISBN: 9783638160223
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regi… Plus…
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Nationalsozialisten angestrebte Neugestaltung des 'deutschen Lebensraums' machte eine staatlich institutionalisierte Raumordnung und Stadtplanung nötig. Es bildete sich eine neue Wissenschaft vom Städtebau heraus, die in der nationalsozialistischen Weltanschauung wurzelte und der Neuordnung der sozialen Gemeinschaft dienen sollte. Die Raumordnung in der Bundesrepublik Deutschland geht zum großen Teil auf die Vorarbeit des Dritten Reiches zurück. Der Suche nach der 'Idealstadt' des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers. Im Vordergrund dieser Untersuchung steht, wie die raumordnerischen Zielsetzungen des Dritten Reichs bei Planung und Bau der Industriestadt Wolfsburg umgesetzt wurden und welche Weltanschauung durch die Stadtanlage vermittelt werden sollte. Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Nationalsozialisten angestrebte Neugestaltung des 'deutschen Lebensraums' machte eine staatlich institutionalisierte Raumordnung und Stadtplanung nötig. Es bildete sich eine neue Wissenschaft vom Städtebau heraus, die in der nationalsozialistischen Weltanschauung wurzelte und der Neuordnung der sozialen Gemeinschaft dienen sollte. Die Raumordnung in der Bundesrepublik Deutschland geht zum großen Teil auf die Vorarbeit des Dritten Reiches zurück. Der Suche nach der 'Idealstadt' des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers. Im Vordergrund dieser Untersuchung steht, wie die raumordnerischen Zielsetzungen des Dritten Reichs bei Planung und Bau der Industriestadt Wolfsburg umgesetzt wurden und welche Weltanschauung durch die Stadtanlage vermittelt werden sollte. Inhoud: Taal: Duitstalig; Bindwijze: E-book; Druk: 1; Verschijningsdatum: december 2002; Aantal pagina's: 18 pagina's; Ebook formaat: Adobe ePub; Illustraties: Nee; Betrokkenen: Auteur(s): Björn Seewald; Uitgever: Grin Verlag; Lees mogelijkheden: Lees dit ebook op: Android (smartphone en tablet) | Kobo e-reader | Desktop (Mac en Windows) | iOS (smartphone en tablet) | Windows (smartphone en tablet); Ebook formaat: Adobe ePub; EAN: Overige kenmerken: Extra groot lettertype: Nee; Studieboek: Nee; Duitstalig | Druk: 1 | E-book | 9783638160223 | 18 pagina's, Boeken, Geschiedenis, Regio's & Landen, Grin Verlag<
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Björn Seewald:Städtebaukonzepte im Dritten Reich und deren Umsetzung am Beispiel Wolfsburg
- nouveau livre 2000, ISBN: 9783638160223
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regi… Plus…
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Nationalsozialisten angestrebte Neugestaltung des 'deutschen Lebensraums' machte eine staatlich institutionalisierte Raumordnung und Stadtplanung nötig. Es bildete sich eine neue Wissenschaft vom Städtebau heraus, die in der nationalsozialistischen Weltanschauung wurzelte und der Neuordnung der sozialen Gemeinschaft dienen sollte. Die Raumordnung in der Bundesrepublik Deutschland geht zum großen Teil auf die Vorarbeit des Dritten Reiches zurück. Der Suche nach der 'Idealstadt' des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers. Im Vordergrund dieser Untersuchung steht, wie die raumordnerischen Zielsetzungen des Dritten Reichs bei Planung und Bau der Industriestadt Wolfsburg umgesetzt wurden und welche Weltanschauung durch die Stadtanlage vermittelt werden sollte. Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Nationalsozialisten angestrebte Neugestaltung des 'deutschen Lebensraums' machte eine staatlich institutionalisierte Raumordnung und Stadtplanung nötig. Es bildete sich eine neue Wissenschaft vom Städtebau heraus, die in der nationalsozialistischen Weltanschauung wurzelte und der Neuordnung der sozialen Gemeinschaft dienen sollte. Die Raumordnung in der Bundesrepublik Deutschland geht zum großen Teil auf die Vorarbeit des Dritten Reiches zurück. Der Suche nach der 'Idealstadt' des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers. Im Vordergrund dieser Untersuchung steht, wie die raumordnerischen Zielsetzungen des Dritten Reichs bei Planung und Bau der Industriestadt Wolfsburg umgesetzt wurden und welche Weltanschauung durch die Stadtanlage vermittelt werden sollte. , Boeken, Geschiedenis, Regio's & Landen, Grin Verlag<
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- nouveau livre2000, ISBN: 9783638160223
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt… Plus…
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Der Suche nach der 'Idealstadt' des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren.
Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt… Plus…
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Nationalsozialisten angestrebte Neugestaltung des 'deutschen Lebensraums' machte eine staatlich institutionalisierte Raumordnung und Stadtplanung nötig. Es bildete sich eine neue Wissenschaft vom Städtebau heraus, die in der nationalsozialistischen Weltanschauung wurzelte und der Neuordnung der sozialen Gemeinschaft dienen sollte. Die Raumordnung in der Bundesrepublik Deutschland geht zum großen Teil auf die Vorarbeit des Dritten Reiches zurück.
Der Suche nach der 'Idealstadt' des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren.
Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers.
Im Vordergrund dieser Untersuchung steht, wie die raumordnerischen Zielsetzungen des Dritten Reichs bei Planung und Bau der Industriestadt Wolfsburg umgesetzt wurden und welche Weltanschauung durch die Stadtanlage vermittelt werden sollte.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regi… Plus…
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