Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereigni - Première édition
2011, ISBN: 9783850330336
Livres de poche, Edition reliée
Residenz, 2004. 2004. Softcover. 13,4 x 2,5 x 21,7 cm. Die 80 schönsten Burgen und Schlösser, Ruinen und Festungen in Tirol, Südtirol und Vorarlberg Ausflüge zu den einzigartigen Baudenk… Plus…
Residenz, 2004. 2004. Softcover. 13,4 x 2,5 x 21,7 cm. Die 80 schönsten Burgen und Schlösser, Ruinen und Festungen in Tirol, Südtirol und Vorarlberg Ausflüge zu den einzigartigen Baudenkmälern. Das Land Tirol, das sich heute Österreich und Italien teilen, und das "dahinter" liegende Vorarlberg waren schon immer europäische Wirtschaftszentren mit immens wichtigen Hauptverkehrsadern. Der Handel brachte Wohlstand, musste aber kontrolliert werden. So wurden zu allen Zeiten Befestigungsanlagen errichtet, die später zu Ruinen verfielen oder dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend zu repräsentativen Wohnsitzen ausgebaut wurden. Zu 80 Bauwerken von der mittelalterlichen Burg bis zu repräsentativen Schlössern zu den Verteidigungswerken der Neuzeit führt uns dieses Buch. Fast alle Objekte sind entweder frei zugänglich oder können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Geschichte, historische Bedeutung der Bauten sowie das, was heute noch davon übrig ist, beschreibt der Autor in anschaulicher Weise. Aktuelle Fotos machen Lust auf eine Entdeckungsreise. Ein Serviceteil informiert über Anfahrtswege, Öffnungszeiten sowie wichtige kulturelle Veranstaltungen. Interessante Besuchsziele in der jeweiligen unmittelbaren Umgebung sind angegeben. Hinweise auf die Gastronomie im Zusammenhang mit den Objekten sowie Telefonnummern und Internetadressen vervollständigen diesen Reiseführer. Dr. Wilfried Bahnmüller, Fotograf, promovierte auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Fotografie. In seiner langjährigen fotografischen Tätigkeit entstanden zahlreiche Bildbände und Freizeitführer. Er ist darüber hinaus ein ausgezeichneter Kenner der religiösen Orte in Bayern. Sprache deutsch Maße 130 x 215 mm Einbandart Englisch Broschur Reisen Reiseführer Europa Burg Reiseführung Europe Reiseführerin Europäisch Kulturführer Österreich Schloß Südtirol Führer Tirol Führer Vorarlberg Führung ISBN-10 3-85326-333-X / 385326333X ISBN-13 978-3-85326-333-4 / 9783853263334 Die 80 schönsten Burgen und Schlösser, Ruinen und Festungen in Tirol, Südtirol und Vorarlberg Ausflüge zu den einzigartigen Baudenkmälern. Das Land Tirol, das sich heute Österreich und Italien teilen, und das "dahinter" liegende Vorarlberg waren schon immer europäische Wirtschaftszentren mit immens wichtigen Hauptverkehrsadern. Der Handel brachte Wohlstand, musste aber kontrolliert werden. So wurden zu allen Zeiten Befestigungsanlagen errichtet, die später zu Ruinen verfielen oder dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend zu repräsentativen Wohnsitzen ausgebaut wurden. Zu 80 Bauwerken von der mittelalterlichen Burg bis zu repräsentativen Schlössern zu den Verteidigungswerken der Neuzeit führt uns dieses Buch. Fast alle Objekte sind entweder frei zugänglich oder können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Geschichte, historische Bedeutung der Bauten sowie das, was heute noch davon übrig ist, beschreibt der Autor in anschaulicher Weise. Aktuelle Fotos machen Lust auf eine Entdeckungsreise. Ein Serviceteil informiert über Anfahrtswege, Öffnungszeiten sowie wichtige kulturelle Veranstaltungen. Interessante Besuchsziele in der jeweiligen unmittelbaren Umgebung sind angegeben. Hinweise auf die Gastronomie im Zusammenhang mit den Objekten sowie Telefonnummern und Internetadressen vervollständigen diesen Reiseführer. Dr. Wilfried Bahnmüller, Fotograf, promovierte auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Fotografie. In seiner langjährigen fotografischen Tätigkeit entstanden zahlreiche Bildbände und Freizeitführer. Er ist darüber hinaus ein ausgezeichneter Kenner der religiösen Orte in Bayern. Sprache deutsch Maße 130 x 215 mm Einbandart Englisch Broschur Reisen Reiseführer Europa Burg Reiseführung Europe Reiseführerin Europäisch Kulturführer Österreich Schloß Südtirol Führer Tirol Führer Vorarlberg Führung ISBN-10 3-85326-333-X / 385326333X ISBN-13 978-3-85326-333-4 / 9783853263334, Residenz, 2004, 0, Berenkamp Verlag, Auflage: 2., Aufl. (2001). Auflage: 2., Aufl. (2001). Hardcover. 27,4 x 21,6 x 1,8 cm. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Berenkamp Verlag, 0, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007. 2007. Softcover. 24 x 16 x 2,6 cm. Hochinteressant und anregend Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Über den Autor:Jürgen John, geboren 1942, ist Professor für Moderne Mitteldeutsche Regionalgeschichte am Historischen Institut der Universität Jena. Horst Möller, geboren 1943, em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München, war bis 2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. Thomas Schaarschmidt arbeitet am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam als Koordinator des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg und lehrt Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig. Wenn in der NS-Forschung der letzten Jahrzehnte von Gauen und Gauleitern die Rede war, richtete sich das Interesse vornehmlich auf die Parteistrukturen. Oder sie dienten als Fallbeispiele für regionalhistorische Detailstudien. Es fehlt hingegen bis heute eine systematisch-vergleichende Erforschung der NS-Gaue als konstitutive Elemente "neuer Staatlichkeit", wie sie sich im nationalsozialistischen "Führerstaat" seit Mitte der 1930er Jahre herausbildete. Hier setzt der vorliegende Band an. Das Ergebnis bietet erhellende Einblicke nicht nur in die regionalen Strukturen des NS, sondern in das Herrschaftssystem insgesamt. Themenfelder sindRassenpolitik und "Euthanasie"; "Arisierung" und "Gegnerbekämpfung"; Wissenschaft, Bildung, Kultur; Gauverwaltung; Gaue des "Altreichs"; Die "Reichsgaue". Aus dem InhaltVorwort der Herausgeber 1. Grundfragen Thomas Schaarschmidt, Regionalität im Nationalsozialismus - Kategorien, Begriffe, Forschungsstand Jürgen John, Die Gaue im NS-System Rüdiger Hachtmann, "Neue Staatlichkeit" - Überlegungen zu einer systematischen Theorie des NS-Herrschaftssystems und ihrer Anwendung auf die mittlere Ebene der Gaue Bernhard Gotto, Dem Gauleiter entgegen arbeiten? Überlegungen zur Reichweite eines Deutungsmusters Michael Ruck, Kommentar 2. Politikfelder 2.1 Rassenpolitik und "Euthanasie" Ingo Haar, Biopolitische Differenzkonstruktionen als bevölkerungspolitisches Ordnungsinstrument in den OstgauenRaum- und Bevölkerungsplanung im Spannungsfeld zwischen regionaler Verankerung und zentralstaatlichem Planungsanspruch Winfried Süß, Zur Rolle der Gaue in der regionalisierten "Euthanasie" (1942-1945) Susanne Heim, Kommentar 2.2 Wissenschaft, Bildung, Kultur Martina Steber, Fragiles Gleichgewicht. Die Kulturarbeit der Gaue zwischen Regionalismus und Zentralismus Jürgen Finger, Gaue und Länder als Akteure der nationalsozialistischen Schulpolitik. Württemberg als Sonderfall und Musterbeispiel im Altreich Michael Grüttner, Hochschulpolitik zwischen Gau und Reich Willi Oberkrome, Kommentar 3. Die NS-Gaue - Gauverwaltung und Gau-Porträts 3.1 Gauverwaltung Armin Nolzen, Die Gaue als Verwaltungseinheiten der NSDAP. Entwicklungen und Tendenzen in der NS-Zeit Gerhard Kratzsch, Das wirtschaftspolitische Gauamtder Gauwirtschaftsberater 3.2 Gau-Porträts 3.2.1 Gaue des "Altreichs" Detlef Schmiechen-Ackermann, Das Potential der Komparatistik für die NS-Regionalforschung - Vorüberlegungen zu einer Typologie von NS-Gauen und ihren Gauleitern anhand der Fallbeispiele Süd-Hannover-Braunschweig, Osthannover und Weser-Ems Walter Ziegler, Bayern - Ein Land, sechs Gaue Kristina Hübener/ Wolfgang Rose, Der brandenburgische NS-Gau - Eine Bestandsaufnahme Kyra Inachin, Der Gau Pommern - Eine preußische Provinz als NS-Gau Wolfgang Stelbrink, Provinz oder Gau? Die beiden westfälischen NS-Gaue auf dem beschwerlichen Weg zu regionalen Funktionsinstanzen des NS-Staates Thomas Müller, Der Gau Köln-Aachen und Grenzlandpolitik im Nordwesten des Deutschen Reiches Wolfgang Freund, Rassen- und Bevölkerungspolitik in einem expandierenden GauRheinpfalz - Saarpfalz - Westmark Ryszard Kaczmarek, Zwischen Altreich und Besatzungsgebiet. Der Gau Oberschlesien 1939/41-1945 Michael Kißener, Kommentar 3.2.2 Die "Reichsgaue" Martin Moll, Der Reichsgau Steiermark 1938-1945 Ernst Hanisch, "Land" und "Reichsgau" Salzburg 1938-1945 Michael Wedekind, Expansion und regionale Herrschaftsbildung in der "Ostmark" am Beispiel des Gaues Tirol-Vorarlberg Dieter Pohl, Die Reichsgaue Danzig-Westpreußen und WarthelandKoloniale Verwaltung oder Modell für die zukünftige Gauverwaltung? Magnus Brechtken, Kommentar Besprechung / Review zu "Die NS-Gaue""hochinteressant und anregend" Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Die NS-Gaue: Regionale Mittelinstanzen im zentralistischen "Führerstaat"? Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte von Jürgen John, Horst Möller und Thomas Schaarschmidt Drittes Reich Gaue Gauleiter Gau Nationalsozialismus Geschichte nationalsozialistisches Herrschaftssystem Zeitgeschichte 1933 - 1945 ISBN-10 3-486-58086-8 / 3486580868 ISBN-13 978-3-486-58086-0 / 9783486580860 Hochinteressant und anregend Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Über den Autor:Jürgen John, geboren 1942, ist Professor für Moderne Mitteldeutsche Regionalgeschichte am Historischen Institut der Universität Jena. Horst Möller, geboren 1943, em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München, war bis 2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. Thomas Schaarschmidt arbeitet am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam als Koordinator des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg und lehrt Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig. Wenn in der NS-Forschung der letzten Jahrzehnte von Gauen und Gauleitern die Rede war, richtete sich das Interesse vornehmlich auf die Parteistrukturen. Oder sie dienten als Fallbeispiele für regionalhistorische Detailstudien. Es fehlt hingegen bis heute eine systematisch-vergleichende Erforschung der NS-Gaue als konstitutive Elemente "neuer Staatlichkeit", wie sie sich im nationalsozialistischen "Führerstaat" seit Mitte der 1930er Jahre herausbildete. Hier setzt der vorliegende Band an. Das Ergebnis bietet erhellende Einblicke nicht nur in die regionalen Strukturen des NS, sondern in das Herrschaftssystem insgesamt. Themenfelder sindRassenpolitik und "Euthanasie"; "Arisierung" und "Gegnerbekämpfung"; Wissenschaft, Bildung, Kultur; Gauverwaltung; Gaue des "Altreichs"; Die "Reichsgaue". Aus dem InhaltVorwort der Herausgeber 1. Grundfragen Thomas Schaarschmidt, Regionalität im Nationalsozialismus - Kategorien, Begriffe, Forschungsstand Jürgen John, Die Gaue im NS-System Rüdiger Hachtmann, "Neue Staatlichkeit" - Überlegungen zu einer systematischen Theorie des NS-Herrschaftssystems und ihrer Anwendung auf die mittlere Ebene der Gaue Bernhard Gotto, Dem Gauleiter entgegen arbeiten? Überlegungen zur Reichweite eines Deutungsmusters Michael Ruck, Kommentar 2. Politikfelder 2.1 Rassenpolitik und "Euthanasie" Ingo Haar, Biopolitische Differenzkonstruktionen als bevölkerungspolitisches Ordnungsinstrument in den OstgauenRaum- und Bevölkerungsplanung im Spannungsfeld zwischen regionaler Verankerung und zentralstaatlichem Planungsanspruch Winfried Süß, Zur Rolle der Gaue in der regionalisierten "Euthanasie" (1942-1945) Susanne Heim, Kommentar 2.2 Wissenschaft, Bildung, Kultur Martina Steber, Fragiles Gleichgewicht. Die Kulturarbeit der Gaue zwischen Regionalismus und Zentralismus Jürgen Finger, Gaue und Länder als Akteure der nationalsozialistischen Schulpolitik. Württemberg als Sonderfall und Musterbeispiel im Altreich Michael Grüttner, Hochschulpolitik zwischen Gau und Reich Willi Oberkrome, Kommentar 3. Die NS-Gaue - Gauverwaltung und Gau-Porträts 3.1 Gauverwaltung Armin Nolzen, Die Gaue als Verwaltungseinheiten der NSDAP. Entwicklungen und Tendenzen in der NS-Zeit Gerhard Kratzsch, Das wirtschaftspolitische Gauamtder Gauwirtschaftsberater 3.2 Gau-Porträts 3.2.1 Gaue des "Altreichs" Detlef Schmiechen-Ackermann, Das Potential der Komparatistik für die NS-Regionalforschung - Vorüberlegungen zu einer Typologie von NS-Gauen und ihren Gauleitern anhand der Fallbeispiele Süd-Hannover-Braunschweig, Osthannover und Weser-Ems Walter Ziegler, Bayern - Ein Land, sechs Gaue Kristina Hübener/ Wolfgang Rose, Der brandenburgische NS-Gau - Eine Bestandsaufnahme Kyra Inachin, Der Gau Pommern - Eine preußische Provinz als NS-Gau Wolfgang Stelbrink, Provinz oder Gau? Die beiden westfälischen NS-Gaue auf dem beschwerlichen Weg zu regionalen Funktionsinstanzen des NS-Staates Thomas Müller, Der Gau Köln-Aachen und Grenzlandpolitik im Nordwesten des Deutschen Reiches Wolfgang Freund, Rassen- und Bevölkerungspolitik in einem expandierenden GauRheinpfalz - Saarpfalz - Westmark Ryszard Kaczmarek, Zwischen Altreich und Besatzungsgebiet. Der Gau Oberschlesien 1939/41-1945 Michael Kißener, Kommentar 3.2.2 Die "Reichsgaue" Martin Moll, Der Reichsgau Steiermark 1938-1945 Ernst Hanisch, "Land" und "Reichsgau" Salzburg 1938-1945 Michael Wedekind, Expansion und regionale Herrschaftsbildung in der "Ostmark" am Beispiel des Gaues Tirol-Vorarlberg Dieter Pohl, Die Reichsgaue Danzig-Westpreußen und WarthelandKoloniale Verwaltung oder Modell für die zukünftige Gauverwaltung? Magnus Brechtken, Kommentar Besprechung / Review zu "Die NS-Gaue""hochinteressant und anregend" Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Die NS-Gaue: Regionale Mittelinstanzen im zentralistischen "Führerstaat"? Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte von Jürgen John, Horst Möller und Thomas Schaarschmidt Drittes Reich Gaue Gauleiter Gau Nationalsozialismus Geschichte nationalsozialistisches Herrschaftssystem Zeitgeschichte 1933 - 1945 ISBN-10 3-486-58086-8 / 3486580868 ISBN-13 978-3-486-58086-0 / 9783486580860, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007, 0, Berlin: Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins, 1849. hardcover. Sehr gut. 2 Blatt, 118 Seiten; 1 Blatt, 162 Seiten; 2 Blatt, 168 Seiten, 2 Blatt. Ganzleinen der Zeit mit dekorativem Überzug, Goldprägung, Lesebändchen und farbig gemustertem Schnitt. Klein-Oktav, 17,3 cm. (minimal berieben und bestoßen, innen nur minimal gebräunt oder braunfleckig, sehr gut erhalten). Erste Ausgabe. Eine dekorative und gepflegte Ausgabe. Eine frühe Veröffentlichung im (später wissenschaftlichen) Julius Springer Verlag, hier noch mit seinem Partner M. Simion. In der Zeit der 1848er Revolution und mit den damit verbundenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten hatte die "Volksbibliothek" keine lange Lebensdauer. (vgl. Sarkowski: Der Springer-Verlag: Stationen Seiner Geschichte Teil I: 1842-1945, p.24 ff.). "Heinrich Smidt (geb. 18. Dezember 1798 in Altona; gest. 3. September 1867 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. (...) 1848 wurde er Mitglied der Marinekommission und Mitarbeiter der Marineabteilung im Berliner Kriegsministerium, für das er zuletzt als Archivar tätig war. Er stand in Verbindung mit Ludwig Devrient, Theodor Fontane u. a. und war Mitglied im Literaturkreis Tunnel über der Spree. Seine Erfahrungen auf See und seine Kenntnisse von Land und Leuten verwertete er in zahlreichen Erzählungen, Novellen, Romanen, Theaterstücken sowie Jugendbüchern, die ihm den Ruf eines 'deutschen Marryat' einbrachten. In seinen Seegeschichten und -gedichten hat er mehrfach das Motiv des Fliegenden Holländers verwendet." (Wikipedia). "Karl Friedrich Wilhelm Wander (geb. 27. Dezember 1803 in Fischbach bei Hirschberg, Schlesien; gest. 4. Juni 1879 in Quirl, Schlesien) war ein deutscher Pädagoge und Germanist. Er legte die größte existierende Sammlung deutschsprachiger Sprichwörter an. (...) Seine freiheitliche, manchmal als kommunistisch bezeichnete Einstellung führte oft zu Reibereien mit seinen Vorgesetzten. Dies führte 1845 zu einer Hausdurchsuchung und zur Amtsenthebung. 1847 wurde er nach einem Freispruch zwar wieder eingesetzt, nach der Märzrevolution 1848 musste er 1849 den Lehrerberuf aber endgültig aufgeben. Er wurde als 'Aufwiegler und Verführer zu Aufruhr und Rebellion' entlassen. (...) Sein sprachwissenschaftliches Lebenswerk war die Sprichwortforschung. Schon als Lehrer sammelte er diese und setzte sie für Unterrichtszwecke ein. Er veröffentlichte verschiedene Sprichwortsammlungen, zuerst für Kinder. Ab 1862 entstand dann sein Deutsches Sprichwörter-Lexikon, die mit über 250.000 Einträgen bis heute größte Sammlung von Sprichwörtern (nach Walther Killy: Literaturlexikon)." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage., Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins, 1849, 2.5, Wien / Köln / Graz: Verlag Hermann Böhlaus Nachf., 1977. Studien und Texte zur Kirchengeschichte und Geschichte. In Zusammenarbeit mit dem Institut für protestantische Kirchengeschichte - Wien. Herausgegeben von Peter F. Barton - Band II. Den Nachkommen dieser Emigranten in Deutschland, Holland und Amerika gewidmet. Inhalt: I). Die Reformatorische Bewegung im Lande Salzburg bis zur grossen Emigration. II). Die grosse Emigration unter Erzbischof Firmian (1731-1732). III). Die Entstehung Evangelischer Gemeinden im Lande Salzburg im 19. und 20. Jahrhundert. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Register. 15 Abbildungen. 276 Seiten. . 1. Auflage. Broschiert. Guter Zustand/Umschlag farbig illustriert. 22,5cmx15cm., Verlag Hermann Böhlaus Nachf., 1977, 0, Innsbruck, Witting 1850.. XV, 565 Seiten, 3 Bl., brauner Leinenband d. Zt., leicht berieben, im Text vereinzelt Stocflecken. Das Land Tirol bis zum Uebergange an das Haus Habsburg im Jahre 1369. Dreißig historische Skizzen., Innsbruck, Witting 1850., 0, Swiridoff, Auflage: 1., Aufl. (23. Oktober 2007). Auflage: 1., Aufl. (23. Oktober 2007). Hardcover. 20,6 x 13,4 x 0,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Swiridoff, 0, 1861. 3. durchgesehene und vervollständigte Auflage. Leipzig: Teubner. 1861. Kl.8. VI,404 S. Erneuerter Rücken, neue Fadenheftung, Einband unter Verwendung der Original Pappdeckel mit reichhaltig illustriertem Deckeltitel (Kampfszenen in den Bergen). Einband : Kanten berieben, innen leichte Gebrauchsspuren. Insgesamt ordentlicher Zustand. Vgl. Wegehaupt II 3558 (nur 1. und 2. Auflage). - Mit einem Vorwort, einem handcolorierten Porträt Hofers auf Innendeckel vorn (Lithographie) und 1 Tafel mit der Abbildung des Hofer-Denkmals (Basrelief von Hofers Denkmal zu Insbruck "Pescheck dir"). *************UNSERE WINTERAKTION MIT 25% RABATT (im Angebotspreis enthalten). WIR FREUEN UNS AUF IHR INTERESSE AN UNSEREN OBJEKTEN****************, 1861, 0, Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften, Brandstätter, 2007, 0<
deu, d.. | Biblio.co.uk BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Antiquariat Bürck, Festina Lente, Antiquariat Löcker, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Antiquariat Schwarz, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Frais d'envoiVersandkostenfrei. (EUR 7.04) Details... |
Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereigni - edition reliée, livre de poche
2008, ISBN: 9783850330336
Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch … Plus…
Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften, Brandstätter, 2007, 0<
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Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu - edition reliée, livre de poche
2007, ISBN: 3850330338
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERRE… Plus…
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERREICH AUTRICHE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN ATLANTEN ATLAS HISTORIKER ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 9783850330336 VON DER "GEBURTSSTUNDE" DES LANDES 996 BIS ZU DEN ERGEBNISSEN UND KONSEQUENZEN LETZTEN NATIONALRATSWAHLEN: MANFRED SCHEUCH STELLT IN DIESEM HISTORISCHEN ANHAND ZAHLREICHEN KARTEN DIE ÖSTERREICHS MIT IHREN GRENZVERÄNDERUNGEN DAR ANALYSIERT WERDEGANG REPUBLIK STÜRMISCHEN ANFÄNGEN HEUTE. HISTORISCHE MACHT KARTENSKIZZEN ENTWICKLUNG VOM ALTEN KELTENREICH NORICUM ÜBER GRENZMARK REICHES, DAS WELTIMPERIUM HABSBURGER ZUR GROSSMACHT DONAUMONARCHIE NACHVOLLZIEHBAR. WIDMET DABEI AUCH SOZIALEN UNRUHEN - BAUERNAUFSTÄNDEN REFORMATION 48ER-REVOLUTION EREIGNISSEN JAHRES 1934 GROSSE AUFMERKSAMKEIT. FÜR 20. JAHRHUNDERTS ERFASST WERK ALLE PARLAMENTSWAHLEN, GEBIETSVERÄNDERUNGEN NACH DEM VERTRAG SAINT-GERMAIN FOLGEN "ANSCHLUSSES". 200 PLANSKIZZEN ZAHLREICHE ABBILDUNGEN ERGÄNZEN TEXTE EINEM SACHBUCH, DIESES LEBENDIG ANSCHAULICH WIEDERGIBT. AUTOR : SCHEUCH, DR., GEB. 1929 WIEN, 1970–89 CHEFREDAKTEUR ARBEITERZEITUNG, DANACH MITARBEITER STANDARD. IM CBV SIND EINIGE SEINER ERFOLGREICHEN ERSCHIENEN, U.A. ZEITGESCHICHTE – EUROPA JAHRHUNDERT HISTORISCHER DEUTSCHLAND. 1997 AUSZEICHNUNG PREIS STADT WIEN VOLKSBILDUNG. ES IST OFT NICHT GANZ SO EINFACH WIRKLICH AKTUELLE UMFASSENDE "STANDARDWERKE" FINDEN, BREITEN KREISEN LESERSCHAFT AKZEPTIERT WERDEN TROTZDEM EINE GEWISSE QUALITÄT VERKÖRPERN. EIN SOLCHES KOMBINIERT HISTORISCHES NEUERES GRAFISCH AUFBEREITETES KARTENMATERIAL EINER PROFUNDEN ÖSTERREICH-CHRONIK ILLYRERN NATIONALRATSWAHL 2006 (6. AUFLAGE, 2008). BESONDERE AUGENMERK LIEGT DARIN SOWOHL WORT ALS BILD VERÄNDERUNGEN LANDESGRENZEN GESCHICHTLICHEN VERLAUF DARZUSTELLEN, WIRD NIE VERNACHLÄSSIGT SONDERN SPEZIFIZIERTER DARGESTELLT. BETRACHTET MAN DIESE BEDEUTUNG WORTES OSTREICH VERSTEHEN, REICHTE EHEMALIGE MONARCHIE DOCH TATSÄCHLICH WEIT OSTEUROPA. SCHON VOR ANKUN, Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 In deutscher Sprache. 318 pages. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm, Books<
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Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu - edition reliée, livre de poche
2007, ISBN: 3850330338
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERREICH AUTRICHE… Plus…
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERREICH AUTRICHE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN ATLANTEN ATLAS HISTORIKER ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 9783850330336 VON DER "GEBURTSSTUNDE" DES LANDES 996 BIS ZU DEN ERGEBNISSEN UND KONSEQUENZEN LETZTEN NATIONALRATSWAHLEN: MANFRED SCHEUCH STELLT IN DIESEM HISTORISCHEN ANHAND ZAHLREICHEN KARTEN DIE ÖSTERREICHS MIT IHREN GRENZVERÄNDERUNGEN DAR ANALYSIERT WERDEGANG REPUBLIK STÜRMISCHEN ANFÄNGEN HEUTE. HISTORISCHE MACHT KARTENSKIZZEN ENTWICKLUNG VOM ALTEN KELTENREICH NORICUM ÜBER GRENZMARK REICHES, DAS WELTIMPERIUM HABSBURGER ZUR GROSSMACHT DONAUMONARCHIE NACHVOLLZIEHBAR. WIDMET DABEI AUCH SOZIALEN UNRUHEN - BAUERNAUFSTÄNDEN REFORMATION 48ER-REVOLUTION EREIGNISSEN JAHRES 1934 GROSSE AUFMERKSAMKEIT. FÜR 20. JAHRHUNDERTS ERFASST WERK ALLE PARLAMENTSWAHLEN, GEBIETSVERÄNDERUNGEN NACH DEM VERTRAG SAINT-GERMAIN FOLGEN "ANSCHLUSSES". 200 PLANSKIZZEN ZAHLREICHE ABBILDUNGEN ERGÄNZEN TEXTE EINEM SACHBUCH, DIESES LEBENDIG ANSCHAULICH WIEDERGIBT. AUTOR : SCHEUCH, DR., GEB. 1929 WIEN, 1970–89 CHEFREDAKTEUR ARBEITERZEITUNG, DANACH MITARBEITER STANDARD. IM CBV SIND EINIGE SEINER ERFOLGREICHEN ERSCHIENEN, U.A. ZEITGESCHICHTE – EUROPA JAHRHUNDERT HISTORISCHER DEUTSCHLAND. 1997 AUSZEICHNUNG PREIS STADT WIEN VOLKSBILDUNG. ES IST OFT NICHT GANZ SO EINFACH WIRKLICH AKTUELLE UMFASSENDE "STANDARDWERKE" FINDEN, BREITEN KREISEN LESERSCHAFT AKZEPTIERT WERDEN TROTZDEM EINE GEWISSE QUALITÄT VERKÖRPERN. EIN SOLCHES KOMBINIERT HISTORISCHES NEUERES GRAFISCH AUFBEREITETES KARTENMATERIAL EINER PROFUNDEN ÖSTERREICH-CHRONIK ILLYRERN NATIONALRATSWAHL 2006 (6. AUFLAGE, 2008). 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Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 In deutscher Sprache. 318 pages. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm, Books<
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Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlan - edition reliée, livre de poche
2007, ISBN: 9783850330336
[ED: Hardcover], [PU: Brandstätter], Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem histor… Plus…
[ED: Hardcover], [PU: Brandstätter], Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. 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Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereigni - Première édition
2011, ISBN: 9783850330336
Livres de poche, Edition reliée
Residenz, 2004. 2004. Softcover. 13,4 x 2,5 x 21,7 cm. Die 80 schönsten Burgen und Schlösser, Ruinen und Festungen in Tirol, Südtirol und Vorarlberg Ausflüge zu den einzigartigen Baudenk… Plus…
Residenz, 2004. 2004. Softcover. 13,4 x 2,5 x 21,7 cm. Die 80 schönsten Burgen und Schlösser, Ruinen und Festungen in Tirol, Südtirol und Vorarlberg Ausflüge zu den einzigartigen Baudenkmälern. Das Land Tirol, das sich heute Österreich und Italien teilen, und das "dahinter" liegende Vorarlberg waren schon immer europäische Wirtschaftszentren mit immens wichtigen Hauptverkehrsadern. Der Handel brachte Wohlstand, musste aber kontrolliert werden. So wurden zu allen Zeiten Befestigungsanlagen errichtet, die später zu Ruinen verfielen oder dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend zu repräsentativen Wohnsitzen ausgebaut wurden. Zu 80 Bauwerken von der mittelalterlichen Burg bis zu repräsentativen Schlössern zu den Verteidigungswerken der Neuzeit führt uns dieses Buch. Fast alle Objekte sind entweder frei zugänglich oder können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Geschichte, historische Bedeutung der Bauten sowie das, was heute noch davon übrig ist, beschreibt der Autor in anschaulicher Weise. Aktuelle Fotos machen Lust auf eine Entdeckungsreise. Ein Serviceteil informiert über Anfahrtswege, Öffnungszeiten sowie wichtige kulturelle Veranstaltungen. Interessante Besuchsziele in der jeweiligen unmittelbaren Umgebung sind angegeben. Hinweise auf die Gastronomie im Zusammenhang mit den Objekten sowie Telefonnummern und Internetadressen vervollständigen diesen Reiseführer. Dr. Wilfried Bahnmüller, Fotograf, promovierte auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Fotografie. In seiner langjährigen fotografischen Tätigkeit entstanden zahlreiche Bildbände und Freizeitführer. Er ist darüber hinaus ein ausgezeichneter Kenner der religiösen Orte in Bayern. Sprache deutsch Maße 130 x 215 mm Einbandart Englisch Broschur Reisen Reiseführer Europa Burg Reiseführung Europe Reiseführerin Europäisch Kulturführer Österreich Schloß Südtirol Führer Tirol Führer Vorarlberg Führung ISBN-10 3-85326-333-X / 385326333X ISBN-13 978-3-85326-333-4 / 9783853263334 Die 80 schönsten Burgen und Schlösser, Ruinen und Festungen in Tirol, Südtirol und Vorarlberg Ausflüge zu den einzigartigen Baudenkmälern. Das Land Tirol, das sich heute Österreich und Italien teilen, und das "dahinter" liegende Vorarlberg waren schon immer europäische Wirtschaftszentren mit immens wichtigen Hauptverkehrsadern. Der Handel brachte Wohlstand, musste aber kontrolliert werden. So wurden zu allen Zeiten Befestigungsanlagen errichtet, die später zu Ruinen verfielen oder dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend zu repräsentativen Wohnsitzen ausgebaut wurden. Zu 80 Bauwerken von der mittelalterlichen Burg bis zu repräsentativen Schlössern zu den Verteidigungswerken der Neuzeit führt uns dieses Buch. Fast alle Objekte sind entweder frei zugänglich oder können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Geschichte, historische Bedeutung der Bauten sowie das, was heute noch davon übrig ist, beschreibt der Autor in anschaulicher Weise. Aktuelle Fotos machen Lust auf eine Entdeckungsreise. Ein Serviceteil informiert über Anfahrtswege, Öffnungszeiten sowie wichtige kulturelle Veranstaltungen. Interessante Besuchsziele in der jeweiligen unmittelbaren Umgebung sind angegeben. Hinweise auf die Gastronomie im Zusammenhang mit den Objekten sowie Telefonnummern und Internetadressen vervollständigen diesen Reiseführer. Dr. Wilfried Bahnmüller, Fotograf, promovierte auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Fotografie. In seiner langjährigen fotografischen Tätigkeit entstanden zahlreiche Bildbände und Freizeitführer. Er ist darüber hinaus ein ausgezeichneter Kenner der religiösen Orte in Bayern. Sprache deutsch Maße 130 x 215 mm Einbandart Englisch Broschur Reisen Reiseführer Europa Burg Reiseführung Europe Reiseführerin Europäisch Kulturführer Österreich Schloß Südtirol Führer Tirol Führer Vorarlberg Führung ISBN-10 3-85326-333-X / 385326333X ISBN-13 978-3-85326-333-4 / 9783853263334, Residenz, 2004, 0, Berenkamp Verlag, Auflage: 2., Aufl. (2001). Auflage: 2., Aufl. (2001). Hardcover. 27,4 x 21,6 x 1,8 cm. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Berenkamp Verlag, 0, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007. 2007. Softcover. 24 x 16 x 2,6 cm. Hochinteressant und anregend Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Über den Autor:Jürgen John, geboren 1942, ist Professor für Moderne Mitteldeutsche Regionalgeschichte am Historischen Institut der Universität Jena. Horst Möller, geboren 1943, em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München, war bis 2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. Thomas Schaarschmidt arbeitet am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam als Koordinator des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg und lehrt Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig. Wenn in der NS-Forschung der letzten Jahrzehnte von Gauen und Gauleitern die Rede war, richtete sich das Interesse vornehmlich auf die Parteistrukturen. Oder sie dienten als Fallbeispiele für regionalhistorische Detailstudien. Es fehlt hingegen bis heute eine systematisch-vergleichende Erforschung der NS-Gaue als konstitutive Elemente "neuer Staatlichkeit", wie sie sich im nationalsozialistischen "Führerstaat" seit Mitte der 1930er Jahre herausbildete. Hier setzt der vorliegende Band an. Das Ergebnis bietet erhellende Einblicke nicht nur in die regionalen Strukturen des NS, sondern in das Herrschaftssystem insgesamt. Themenfelder sindRassenpolitik und "Euthanasie"; "Arisierung" und "Gegnerbekämpfung"; Wissenschaft, Bildung, Kultur; Gauverwaltung; Gaue des "Altreichs"; Die "Reichsgaue". Aus dem InhaltVorwort der Herausgeber 1. Grundfragen Thomas Schaarschmidt, Regionalität im Nationalsozialismus - Kategorien, Begriffe, Forschungsstand Jürgen John, Die Gaue im NS-System Rüdiger Hachtmann, "Neue Staatlichkeit" - Überlegungen zu einer systematischen Theorie des NS-Herrschaftssystems und ihrer Anwendung auf die mittlere Ebene der Gaue Bernhard Gotto, Dem Gauleiter entgegen arbeiten? Überlegungen zur Reichweite eines Deutungsmusters Michael Ruck, Kommentar 2. Politikfelder 2.1 Rassenpolitik und "Euthanasie" Ingo Haar, Biopolitische Differenzkonstruktionen als bevölkerungspolitisches Ordnungsinstrument in den OstgauenRaum- und Bevölkerungsplanung im Spannungsfeld zwischen regionaler Verankerung und zentralstaatlichem Planungsanspruch Winfried Süß, Zur Rolle der Gaue in der regionalisierten "Euthanasie" (1942-1945) Susanne Heim, Kommentar 2.2 Wissenschaft, Bildung, Kultur Martina Steber, Fragiles Gleichgewicht. Die Kulturarbeit der Gaue zwischen Regionalismus und Zentralismus Jürgen Finger, Gaue und Länder als Akteure der nationalsozialistischen Schulpolitik. Württemberg als Sonderfall und Musterbeispiel im Altreich Michael Grüttner, Hochschulpolitik zwischen Gau und Reich Willi Oberkrome, Kommentar 3. Die NS-Gaue - Gauverwaltung und Gau-Porträts 3.1 Gauverwaltung Armin Nolzen, Die Gaue als Verwaltungseinheiten der NSDAP. Entwicklungen und Tendenzen in der NS-Zeit Gerhard Kratzsch, Das wirtschaftspolitische Gauamtder Gauwirtschaftsberater 3.2 Gau-Porträts 3.2.1 Gaue des "Altreichs" Detlef Schmiechen-Ackermann, Das Potential der Komparatistik für die NS-Regionalforschung - Vorüberlegungen zu einer Typologie von NS-Gauen und ihren Gauleitern anhand der Fallbeispiele Süd-Hannover-Braunschweig, Osthannover und Weser-Ems Walter Ziegler, Bayern - Ein Land, sechs Gaue Kristina Hübener/ Wolfgang Rose, Der brandenburgische NS-Gau - Eine Bestandsaufnahme Kyra Inachin, Der Gau Pommern - Eine preußische Provinz als NS-Gau Wolfgang Stelbrink, Provinz oder Gau? Die beiden westfälischen NS-Gaue auf dem beschwerlichen Weg zu regionalen Funktionsinstanzen des NS-Staates Thomas Müller, Der Gau Köln-Aachen und Grenzlandpolitik im Nordwesten des Deutschen Reiches Wolfgang Freund, Rassen- und Bevölkerungspolitik in einem expandierenden GauRheinpfalz - Saarpfalz - Westmark Ryszard Kaczmarek, Zwischen Altreich und Besatzungsgebiet. Der Gau Oberschlesien 1939/41-1945 Michael Kißener, Kommentar 3.2.2 Die "Reichsgaue" Martin Moll, Der Reichsgau Steiermark 1938-1945 Ernst Hanisch, "Land" und "Reichsgau" Salzburg 1938-1945 Michael Wedekind, Expansion und regionale Herrschaftsbildung in der "Ostmark" am Beispiel des Gaues Tirol-Vorarlberg Dieter Pohl, Die Reichsgaue Danzig-Westpreußen und WarthelandKoloniale Verwaltung oder Modell für die zukünftige Gauverwaltung? Magnus Brechtken, Kommentar Besprechung / Review zu "Die NS-Gaue""hochinteressant und anregend" Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Die NS-Gaue: Regionale Mittelinstanzen im zentralistischen "Führerstaat"? Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte von Jürgen John, Horst Möller und Thomas Schaarschmidt Drittes Reich Gaue Gauleiter Gau Nationalsozialismus Geschichte nationalsozialistisches Herrschaftssystem Zeitgeschichte 1933 - 1945 ISBN-10 3-486-58086-8 / 3486580868 ISBN-13 978-3-486-58086-0 / 9783486580860 Hochinteressant und anregend Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Über den Autor:Jürgen John, geboren 1942, ist Professor für Moderne Mitteldeutsche Regionalgeschichte am Historischen Institut der Universität Jena. Horst Möller, geboren 1943, em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München, war bis 2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. Thomas Schaarschmidt arbeitet am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam als Koordinator des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg und lehrt Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig. Wenn in der NS-Forschung der letzten Jahrzehnte von Gauen und Gauleitern die Rede war, richtete sich das Interesse vornehmlich auf die Parteistrukturen. Oder sie dienten als Fallbeispiele für regionalhistorische Detailstudien. Es fehlt hingegen bis heute eine systematisch-vergleichende Erforschung der NS-Gaue als konstitutive Elemente "neuer Staatlichkeit", wie sie sich im nationalsozialistischen "Führerstaat" seit Mitte der 1930er Jahre herausbildete. Hier setzt der vorliegende Band an. Das Ergebnis bietet erhellende Einblicke nicht nur in die regionalen Strukturen des NS, sondern in das Herrschaftssystem insgesamt. Themenfelder sindRassenpolitik und "Euthanasie"; "Arisierung" und "Gegnerbekämpfung"; Wissenschaft, Bildung, Kultur; Gauverwaltung; Gaue des "Altreichs"; Die "Reichsgaue". Aus dem InhaltVorwort der Herausgeber 1. Grundfragen Thomas Schaarschmidt, Regionalität im Nationalsozialismus - Kategorien, Begriffe, Forschungsstand Jürgen John, Die Gaue im NS-System Rüdiger Hachtmann, "Neue Staatlichkeit" - Überlegungen zu einer systematischen Theorie des NS-Herrschaftssystems und ihrer Anwendung auf die mittlere Ebene der Gaue Bernhard Gotto, Dem Gauleiter entgegen arbeiten? Überlegungen zur Reichweite eines Deutungsmusters Michael Ruck, Kommentar 2. Politikfelder 2.1 Rassenpolitik und "Euthanasie" Ingo Haar, Biopolitische Differenzkonstruktionen als bevölkerungspolitisches Ordnungsinstrument in den OstgauenRaum- und Bevölkerungsplanung im Spannungsfeld zwischen regionaler Verankerung und zentralstaatlichem Planungsanspruch Winfried Süß, Zur Rolle der Gaue in der regionalisierten "Euthanasie" (1942-1945) Susanne Heim, Kommentar 2.2 Wissenschaft, Bildung, Kultur Martina Steber, Fragiles Gleichgewicht. Die Kulturarbeit der Gaue zwischen Regionalismus und Zentralismus Jürgen Finger, Gaue und Länder als Akteure der nationalsozialistischen Schulpolitik. Württemberg als Sonderfall und Musterbeispiel im Altreich Michael Grüttner, Hochschulpolitik zwischen Gau und Reich Willi Oberkrome, Kommentar 3. Die NS-Gaue - Gauverwaltung und Gau-Porträts 3.1 Gauverwaltung Armin Nolzen, Die Gaue als Verwaltungseinheiten der NSDAP. Entwicklungen und Tendenzen in der NS-Zeit Gerhard Kratzsch, Das wirtschaftspolitische Gauamtder Gauwirtschaftsberater 3.2 Gau-Porträts 3.2.1 Gaue des "Altreichs" Detlef Schmiechen-Ackermann, Das Potential der Komparatistik für die NS-Regionalforschung - Vorüberlegungen zu einer Typologie von NS-Gauen und ihren Gauleitern anhand der Fallbeispiele Süd-Hannover-Braunschweig, Osthannover und Weser-Ems Walter Ziegler, Bayern - Ein Land, sechs Gaue Kristina Hübener/ Wolfgang Rose, Der brandenburgische NS-Gau - Eine Bestandsaufnahme Kyra Inachin, Der Gau Pommern - Eine preußische Provinz als NS-Gau Wolfgang Stelbrink, Provinz oder Gau? Die beiden westfälischen NS-Gaue auf dem beschwerlichen Weg zu regionalen Funktionsinstanzen des NS-Staates Thomas Müller, Der Gau Köln-Aachen und Grenzlandpolitik im Nordwesten des Deutschen Reiches Wolfgang Freund, Rassen- und Bevölkerungspolitik in einem expandierenden GauRheinpfalz - Saarpfalz - Westmark Ryszard Kaczmarek, Zwischen Altreich und Besatzungsgebiet. Der Gau Oberschlesien 1939/41-1945 Michael Kißener, Kommentar 3.2.2 Die "Reichsgaue" Martin Moll, Der Reichsgau Steiermark 1938-1945 Ernst Hanisch, "Land" und "Reichsgau" Salzburg 1938-1945 Michael Wedekind, Expansion und regionale Herrschaftsbildung in der "Ostmark" am Beispiel des Gaues Tirol-Vorarlberg Dieter Pohl, Die Reichsgaue Danzig-Westpreußen und WarthelandKoloniale Verwaltung oder Modell für die zukünftige Gauverwaltung? Magnus Brechtken, Kommentar Besprechung / Review zu "Die NS-Gaue""hochinteressant und anregend" Herbert Schott, Mainfränkisches Jahrbuch 60 (2008) "Die Praxis der Herausgeber, den Beiträgen jeder Session eine schriftliche Fassung des jeweiligen Kommentators beizugeben, erweist sich als vorzügliche Form der Einführung in Forschungskontroversen und Forschungsforderungen. Der Band enthält einen informativen Anhang in Form von Karten, Tabellen und Abbildungen und ein ausführliches Verzeichnis der Forschungsliteratur." Bulletin für Faschismus und Weltkriegsforschung 31/32 (2008) "Der Band zeigt wichtige neue Ergebnisse, bedeutende Forschungsfortschritte, umfangreiche Aufgaben und erfolgreiche Wege." Ingo Materna, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Osteuropas 54 (2008) "Die Lektüre der Publikation kann uneingeschränkt empfohlen werden." Anett Müller, Baltische Studien 94 (2008) "Wer auf diesem Themengebiet arbeitet, wird in Zukunft an dem dichten und gut redigierten Band nicht vorbeikommen." Johannes Vossen, Neue Politische Literatur Jg. 53, 2008 Die NS-Gaue: Regionale Mittelinstanzen im zentralistischen "Führerstaat"? Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte von Jürgen John, Horst Möller und Thomas Schaarschmidt Drittes Reich Gaue Gauleiter Gau Nationalsozialismus Geschichte nationalsozialistisches Herrschaftssystem Zeitgeschichte 1933 - 1945 ISBN-10 3-486-58086-8 / 3486580868 ISBN-13 978-3-486-58086-0 / 9783486580860, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007, 0, Berlin: Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins, 1849. hardcover. Sehr gut. 2 Blatt, 118 Seiten; 1 Blatt, 162 Seiten; 2 Blatt, 168 Seiten, 2 Blatt. Ganzleinen der Zeit mit dekorativem Überzug, Goldprägung, Lesebändchen und farbig gemustertem Schnitt. Klein-Oktav, 17,3 cm. (minimal berieben und bestoßen, innen nur minimal gebräunt oder braunfleckig, sehr gut erhalten). Erste Ausgabe. Eine dekorative und gepflegte Ausgabe. Eine frühe Veröffentlichung im (später wissenschaftlichen) Julius Springer Verlag, hier noch mit seinem Partner M. Simion. In der Zeit der 1848er Revolution und mit den damit verbundenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten hatte die "Volksbibliothek" keine lange Lebensdauer. (vgl. Sarkowski: Der Springer-Verlag: Stationen Seiner Geschichte Teil I: 1842-1945, p.24 ff.). "Heinrich Smidt (geb. 18. Dezember 1798 in Altona; gest. 3. September 1867 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. (...) 1848 wurde er Mitglied der Marinekommission und Mitarbeiter der Marineabteilung im Berliner Kriegsministerium, für das er zuletzt als Archivar tätig war. Er stand in Verbindung mit Ludwig Devrient, Theodor Fontane u. a. und war Mitglied im Literaturkreis Tunnel über der Spree. Seine Erfahrungen auf See und seine Kenntnisse von Land und Leuten verwertete er in zahlreichen Erzählungen, Novellen, Romanen, Theaterstücken sowie Jugendbüchern, die ihm den Ruf eines 'deutschen Marryat' einbrachten. In seinen Seegeschichten und -gedichten hat er mehrfach das Motiv des Fliegenden Holländers verwendet." (Wikipedia). "Karl Friedrich Wilhelm Wander (geb. 27. Dezember 1803 in Fischbach bei Hirschberg, Schlesien; gest. 4. Juni 1879 in Quirl, Schlesien) war ein deutscher Pädagoge und Germanist. Er legte die größte existierende Sammlung deutschsprachiger Sprichwörter an. (...) Seine freiheitliche, manchmal als kommunistisch bezeichnete Einstellung führte oft zu Reibereien mit seinen Vorgesetzten. Dies führte 1845 zu einer Hausdurchsuchung und zur Amtsenthebung. 1847 wurde er nach einem Freispruch zwar wieder eingesetzt, nach der Märzrevolution 1848 musste er 1849 den Lehrerberuf aber endgültig aufgeben. Er wurde als 'Aufwiegler und Verführer zu Aufruhr und Rebellion' entlassen. (...) Sein sprachwissenschaftliches Lebenswerk war die Sprichwortforschung. Schon als Lehrer sammelte er diese und setzte sie für Unterrichtszwecke ein. Er veröffentlichte verschiedene Sprichwortsammlungen, zuerst für Kinder. Ab 1862 entstand dann sein Deutsches Sprichwörter-Lexikon, die mit über 250.000 Einträgen bis heute größte Sammlung von Sprichwörtern (nach Walther Killy: Literaturlexikon)." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage., Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins, 1849, 2.5, Wien / Köln / Graz: Verlag Hermann Böhlaus Nachf., 1977. Studien und Texte zur Kirchengeschichte und Geschichte. In Zusammenarbeit mit dem Institut für protestantische Kirchengeschichte - Wien. Herausgegeben von Peter F. Barton - Band II. Den Nachkommen dieser Emigranten in Deutschland, Holland und Amerika gewidmet. Inhalt: I). Die Reformatorische Bewegung im Lande Salzburg bis zur grossen Emigration. II). Die grosse Emigration unter Erzbischof Firmian (1731-1732). III). Die Entstehung Evangelischer Gemeinden im Lande Salzburg im 19. und 20. Jahrhundert. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Register. 15 Abbildungen. 276 Seiten. . 1. Auflage. Broschiert. Guter Zustand/Umschlag farbig illustriert. 22,5cmx15cm., Verlag Hermann Böhlaus Nachf., 1977, 0, Innsbruck, Witting 1850.. XV, 565 Seiten, 3 Bl., brauner Leinenband d. Zt., leicht berieben, im Text vereinzelt Stocflecken. Das Land Tirol bis zum Uebergange an das Haus Habsburg im Jahre 1369. Dreißig historische Skizzen., Innsbruck, Witting 1850., 0, Swiridoff, Auflage: 1., Aufl. (23. Oktober 2007). Auflage: 1., Aufl. (23. Oktober 2007). Hardcover. 20,6 x 13,4 x 0,6 cm. Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu Die Publikation gibt einen guten Überblick über die indigene Thematik im Kontext der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wobei aus verschiedenen Perspektiven Schwerpunkte der Zusammenarbeit beispielhaft dargestellt werden. Die grundlegenden sicherheitspolitischen Probleme Lateinamerikas liegen am Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem in der anhaltenden sozialen Ungleichheit sowie in der Zunahme von alltäglicher und organisierter Kriminalität sowie Drogenanbau, -konsum und -handel. Das Buch analysiert die grundlegenden Tendenzen von Wandel und Kontinuität lateinamerikanischer Sicherheitspolitik. 1859 feierten Siedler aus Tirol, Bayern und dem Rheinland - tausende Kilometer von Mitteleuropa entfernt - die offizielle Gründung einer neuen Gemeinde. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, die 1857 in die "Neue Welt" auswanderten und zwei Jahre später in Pozuzo ankamen, wo sie sich eine neue Existenz aufzubauen hofften. Von da an waren sie Peruaner. Elisabeth Habicher-Schwarz beschäftigt sich seit beinahe zehn Jahren mit diesem nur wenig bekannten Kapitel der Geschichte. Nun legt sie eine fesselnde, reich illustrierte Dokumentation zur Entwicklung der Kolonie von 1859 bis heute, zu Sprache und Alltag der deutschsprachigen "Pozuziner" vor. Erzählungen, Anekdoten und Porträts herausragender Persönlichkeiten sowie kurze Darstellungen von Lage, Klima, Vegetation, Tierwelt, Wirtschaft und Kultur vervollständigen diesen faszinierenden Band. Über den AutorElisabeth Habicher-Schwarz, Innsbruckerin, kaufmännische Ausbildung, Sprachstudium in London, mit ihrem Ehemann zahlreiche Reisen in alle Kontinente und in die entlegensten Winkel der Erde, 1981 erstmals in Pozuzo, vier weitere lange Aufenthalte, in denen sie wie eine Einheimische in den Alltag der Pozuziner eingebunden war. Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland. Über den AutorRené Oth ist Ethnologe und Amerikanist, Autor zahlreicher Sachbücher zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Er lebt in Luxemburg und schreibt als Wissenschafts- und Kulturredakteur beim „Luxemburger Wort“. Südamerika ist reich an versunkenen Kulturen. Neben bedeutenden Kulturen wie Inkas, Valdivia, Chavin und Tiahuanaco geht der Autor auch auf die weniger bekannten Vorläufer des Inka-Imperiums ein, wie z.B. die Mochica, deren reich bemalte Tongefäße sich wie keramische Bilderbücher lesen und ihre freizügigen Liebessitten verewigen. Er erzählt von den neuesten Ausgrabungen der geheimnisvollen sieben weißen Städte der Chachapoy, von der Trockenmumie der Chiribaya, von der Goldkultur der Chibcha und dem bislang unentdeckten Eldorado. Ein schönes, leicht zu lesendes Buch mit exotischen Bildern, das sich allerdings ehr an Laien und historisch-ethnologisch interessierte Laien denn an ein Fachpublikum wendet. So fehlen etwa ausführliche Quellennachweise, dabei verbindet das Buch historische Fakten, ethnologische Beobachtungen und geographische Beschreibungen zu einer sehr unterhaltsamen Mischung, die immer noch die Anekdoten aus Geschichte und Gegenwart zusätzliche Würze erfährt. Eine ideale Reisvorbereitung oder ein Schmöker, der zum Träumen einlädt und einige Hintergrundinformationen bietet - aber mehr will das Buch vermutlich auch gar nicht sein (und in dieser Eigenschaft 5 Sterne) daher sollte man keine umfassende historisch-ethnologische Darstellung erwarten.Nachdem er seinen Zivildienst bei einer Dritte-Welt-Organisation abgeleistet hatte, kaufte sich Jörg Lohmann ein One-Way-Ticket nach Brasilien und stürzte sich in ein ungewisses Abenteuer. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, reiste er mit dem Volk, erlebte die Probleme und Freuden einer anderen Welt hautnah mit. Von Brasilien führte ihn seine Reise über Argentinien, Bolivien, Peru, Equador, Kolumbien, Guatemala und Mexiko in die USA. Da er als Kind vier Jahre in Südamerika gelebt hatte, gewinnen seine Reiseschilderungen an verständiger Tiefe. Doch immer reflektiert er seine Situationen selbstkritisch in seiner erfrischend lockeren Sprache. Statt einer Kamera hilft ihm der Zeichenstift, Erlebtes festzuhalten. Dadurch kommt er immer wieder in direkten Kontakt mit den Einheimischen und erfährt so vieles über den Alltag der beiden Amerikas.Die Lebenserinnerungen der Quechua-Frau Hilaria Supa Huaman aus den peruanischen Anden gehören zum Anrührendsten im Bereich Autobiographie. Im Laufe eines langen Lebens wird aus dem unterprivilegierten und ausgebeuteten Hausmädchen aus der Provinz eine kämpferische, vor Ideen sprühende Frau, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Situation der indigenen Bevölkerung zu verbessern. Daher kämpft sie ebenso gegen die Armutsproblematik, die für sie keine einseitige Schuldzuweisung zuläßt, wie für die Aufklärung der in den ländlichen medizinischen Betreuungsstationen tausendfach illegal vorgenommenen Zwangssterilisationen der campesinas unter der Regierung Fujimori. Auf internationalen Symposien der Menschrechtsorganisationen, Weltgebetstagen und vor dem peruanischen Abgeordnetenhaus wirbt sie für ihre pragmatischen und scharfsinnigen Verbesserungsvorschläge. Ihre Schilderungen sind im entwicklungspolitischen Kontext ein flammendes Plädoyer für die Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Leistung und ihre persönliche Bescheidenheit nötigen Respekt ab; es beeindruckt ihr sympathischer, unaufgesetzter Ton. Aus „Awayu“ spricht eine Frau mit Würde und Grundsätzen, einem klaren Weltbild und einer ordentlichen Portion Willenskraft, die sie auch Rückschläge und ihre chronische Arthritis immer wieder ertragen läßt. Eine einfühlsame Übersetzung, ein kenntnisreiches Nachwort und die eindrücklichen Fotografien, die die Autorin in ihrer Lebenswirklichkeit zeigen und auf wunderbare Weise das Charisma dieser ungewöhnlichen Frau spiegeln, runden das Bändchen ab. Der Kauf lohnt sich unbedingt – nicht nur, weil mit dem Buchprojekt auch die Arbeit Hilaria Supa Huamáns, derer sich auch die schweizerische Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“ angenommen hat, finanziell unterstützt wird.Südamerika das Erbe der Inka. In diesem einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in Peru Bolivien Cuzco Cusco Machupicchu Inka-Trail das heilige Tal der Inka Inkawelt Inti Raym Zentralperu Sonnwende in historischen Kostümen gefeiert Perus Regionen Rundreise das Land in den Anden Lexikon TourismusDestinationen, Gastronomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger Wolfgang Fuchs Jörn W. Mundt Hans-Dieter Zollondz Machu Picchu, Swiridoff, 0, 1861. 3. durchgesehene und vervollständigte Auflage. Leipzig: Teubner. 1861. Kl.8. VI,404 S. Erneuerter Rücken, neue Fadenheftung, Einband unter Verwendung der Original Pappdeckel mit reichhaltig illustriertem Deckeltitel (Kampfszenen in den Bergen). Einband : Kanten berieben, innen leichte Gebrauchsspuren. Insgesamt ordentlicher Zustand. Vgl. Wegehaupt II 3558 (nur 1. und 2. Auflage). - Mit einem Vorwort, einem handcolorierten Porträt Hofers auf Innendeckel vorn (Lithographie) und 1 Tafel mit der Abbildung des Hofer-Denkmals (Basrelief von Hofers Denkmal zu Insbruck "Pescheck dir"). *************UNSERE WINTERAKTION MIT 25% RABATT (im Angebotspreis enthalten). WIR FREUEN UNS AUF IHR INTERESSE AN UNSEREN OBJEKTEN****************, 1861, 0, Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften, Brandstätter, 2007, 0<
Manfred Scheuch (Autor):
Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereigni - edition reliée, livre de poche2008, ISBN: 9783850330336
Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch … Plus…
Brandstätter, 2007. 2007. Hardcover. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm. Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften, Brandstätter, 2007, 0<
Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu - edition reliée, livre de poche
2007
ISBN: 3850330338
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERRE… Plus…
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERREICH AUTRICHE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN ATLANTEN ATLAS HISTORIKER ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 9783850330336 VON DER "GEBURTSSTUNDE" DES LANDES 996 BIS ZU DEN ERGEBNISSEN UND KONSEQUENZEN LETZTEN NATIONALRATSWAHLEN: MANFRED SCHEUCH STELLT IN DIESEM HISTORISCHEN ANHAND ZAHLREICHEN KARTEN DIE ÖSTERREICHS MIT IHREN GRENZVERÄNDERUNGEN DAR ANALYSIERT WERDEGANG REPUBLIK STÜRMISCHEN ANFÄNGEN HEUTE. HISTORISCHE MACHT KARTENSKIZZEN ENTWICKLUNG VOM ALTEN KELTENREICH NORICUM ÜBER GRENZMARK REICHES, DAS WELTIMPERIUM HABSBURGER ZUR GROSSMACHT DONAUMONARCHIE NACHVOLLZIEHBAR. WIDMET DABEI AUCH SOZIALEN UNRUHEN - BAUERNAUFSTÄNDEN REFORMATION 48ER-REVOLUTION EREIGNISSEN JAHRES 1934 GROSSE AUFMERKSAMKEIT. FÜR 20. JAHRHUNDERTS ERFASST WERK ALLE PARLAMENTSWAHLEN, GEBIETSVERÄNDERUNGEN NACH DEM VERTRAG SAINT-GERMAIN FOLGEN "ANSCHLUSSES". 200 PLANSKIZZEN ZAHLREICHE ABBILDUNGEN ERGÄNZEN TEXTE EINEM SACHBUCH, DIESES LEBENDIG ANSCHAULICH WIEDERGIBT. AUTOR : SCHEUCH, DR., GEB. 1929 WIEN, 1970–89 CHEFREDAKTEUR ARBEITERZEITUNG, DANACH MITARBEITER STANDARD. IM CBV SIND EINIGE SEINER ERFOLGREICHEN ERSCHIENEN, U.A. ZEITGESCHICHTE – EUROPA JAHRHUNDERT HISTORISCHER DEUTSCHLAND. 1997 AUSZEICHNUNG PREIS STADT WIEN VOLKSBILDUNG. ES IST OFT NICHT GANZ SO EINFACH WIRKLICH AKTUELLE UMFASSENDE "STANDARDWERKE" FINDEN, BREITEN KREISEN LESERSCHAFT AKZEPTIERT WERDEN TROTZDEM EINE GEWISSE QUALITÄT VERKÖRPERN. EIN SOLCHES KOMBINIERT HISTORISCHES NEUERES GRAFISCH AUFBEREITETES KARTENMATERIAL EINER PROFUNDEN ÖSTERREICH-CHRONIK ILLYRERN NATIONALRATSWAHL 2006 (6. AUFLAGE, 2008). BESONDERE AUGENMERK LIEGT DARIN SOWOHL WORT ALS BILD VERÄNDERUNGEN LANDESGRENZEN GESCHICHTLICHEN VERLAUF DARZUSTELLEN, WIRD NIE VERNACHLÄSSIGT SONDERN SPEZIFIZIERTER DARGESTELLT. BETRACHTET MAN DIESE BEDEUTUNG WORTES OSTREICH VERSTEHEN, REICHTE EHEMALIGE MONARCHIE DOCH TATSÄCHLICH WEIT OSTEUROPA. SCHON VOR ANKUN, Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 In deutscher Sprache. 318 pages. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm, Books<
Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlanten Österreich Atlas Historiker Wien Habsburger Manfred Scheuch Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu - edition reliée, livre de poche
2007, ISBN: 3850330338
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERREICH AUTRICHE… Plus…
[EAN: 9783850330336], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Brandstätter], GESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE AUSTRIA VIENNA GESCHICHTSATLAS REGIONALGESCHICHTE LANDESGESCHICHTE ÖSTERREICH AUTRICHE GESCHICHTSWISSENSCHAFTEN ATLANTEN ATLAS HISTORIKER ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 9783850330336 VON DER "GEBURTSSTUNDE" DES LANDES 996 BIS ZU DEN ERGEBNISSEN UND KONSEQUENZEN LETZTEN NATIONALRATSWAHLEN: MANFRED SCHEUCH STELLT IN DIESEM HISTORISCHEN ANHAND ZAHLREICHEN KARTEN DIE ÖSTERREICHS MIT IHREN GRENZVERÄNDERUNGEN DAR ANALYSIERT WERDEGANG REPUBLIK STÜRMISCHEN ANFÄNGEN HEUTE. HISTORISCHE MACHT KARTENSKIZZEN ENTWICKLUNG VOM ALTEN KELTENREICH NORICUM ÜBER GRENZMARK REICHES, DAS WELTIMPERIUM HABSBURGER ZUR GROSSMACHT DONAUMONARCHIE NACHVOLLZIEHBAR. WIDMET DABEI AUCH SOZIALEN UNRUHEN - BAUERNAUFSTÄNDEN REFORMATION 48ER-REVOLUTION EREIGNISSEN JAHRES 1934 GROSSE AUFMERKSAMKEIT. FÜR 20. JAHRHUNDERTS ERFASST WERK ALLE PARLAMENTSWAHLEN, GEBIETSVERÄNDERUNGEN NACH DEM VERTRAG SAINT-GERMAIN FOLGEN "ANSCHLUSSES". 200 PLANSKIZZEN ZAHLREICHE ABBILDUNGEN ERGÄNZEN TEXTE EINEM SACHBUCH, DIESES LEBENDIG ANSCHAULICH WIEDERGIBT. AUTOR : SCHEUCH, DR., GEB. 1929 WIEN, 1970–89 CHEFREDAKTEUR ARBEITERZEITUNG, DANACH MITARBEITER STANDARD. IM CBV SIND EINIGE SEINER ERFOLGREICHEN ERSCHIENEN, U.A. ZEITGESCHICHTE – EUROPA JAHRHUNDERT HISTORISCHER DEUTSCHLAND. 1997 AUSZEICHNUNG PREIS STADT WIEN VOLKSBILDUNG. ES IST OFT NICHT GANZ SO EINFACH WIRKLICH AKTUELLE UMFASSENDE "STANDARDWERKE" FINDEN, BREITEN KREISEN LESERSCHAFT AKZEPTIERT WERDEN TROTZDEM EINE GEWISSE QUALITÄT VERKÖRPERN. EIN SOLCHES KOMBINIERT HISTORISCHES NEUERES GRAFISCH AUFBEREITETES KARTENMATERIAL EINER PROFUNDEN ÖSTERREICH-CHRONIK ILLYRERN NATIONALRATSWAHL 2006 (6. AUFLAGE, 2008). BESONDERE AUGENMERK LIEGT DARIN SOWOHL WORT ALS BILD VERÄNDERUNGEN LANDESGRENZEN GESCHICHTLICHEN VERLAUF DARZUSTELLEN, WIRD NIE VERNACHLÄSSIGT SONDERN SPEZIFIZIERTER DARGESTELLT. BETRACHTET MAN DIESE BEDEUTUNG WORTES OSTREICH VERSTEHEN, REICHTE EHEMALIGE MONARCHIE DOCH TATSÄCHLICH WEIT OSTEUROPA. SCHON VOR ANKUN, Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336 In deutscher Sprache. 318 pages. 32,2 x 24,8 x 2,8 cm, Books<
Historischer Atlas Österreich [Gebundene Ausgabe] Österreichische Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Autriche Geschichtswissenschaften Atlan - edition reliée, livre de poche
2007, ISBN: 9783850330336
[ED: Hardcover], [PU: Brandstätter], Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem histor… Plus…
[ED: Hardcover], [PU: Brandstätter], Von der "Geburtsstunde" des Landes 996 bis zu den Ergebnissen und Konsequenzen der letzten Nationalratswahlen: Manfred Scheuch stellt in diesem historischen Atlas anhand von zahlreichen Karten die Geschichte Österreichs mit ihren historischen Grenzveränderungen dar und analysiert den Werdegang der Republik von ihren stürmischen Anfängen bis heute. Der Historische Atlas Österreich macht anhand von Kartenskizzen die Entwicklung des Landes vom alten Keltenreich Noricum über die Grenzmark des Reiches, das Weltimperium der Habsburger bis zur Großmacht Donaumonarchie und zur Republik nachvollziehbar. Manfred Scheuch widmet dabei auch den sozialen Unruhen - von den Bauernaufständen über die Reformation und die 48er-Revolution bis zu den Ereignissen des Jahres 1934 - große Aufmerksamkeit. Für die Geschichte des 20. Jahrhunderts erfasst das Werk alle Parlamentswahlen, die Gebietsveränderungen nach dem Vertrag von Saint-Germain und die Folgen des "Anschlusses". Über 200 Planskizzen und zahlreiche Abbildungen und historische Karten ergänzen die Texte zu einem Sachbuch, das die Geschichte dieses Landes lebendig und anschaulich wiedergibt. Autor : Manfred Scheuch, Dr., geb. 1929 in Wien, 1970–89 Chefredakteur der Arbeiterzeitung, danach Mitarbeiter des Standard. Im CBV sind einige seiner erfolgreichen Historischen Atlanten erschienen, u.a. Atlas zur Zeitgeschichte – Europa im 20. Jahrhundert und Historischer Atlas Deutschland. 1997 Auszeichnung mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Es ist oft nicht ganz so einfach wirklich aktuelle und umfassende "Standardwerke" zu finden, die von breiten Kreisen der Leserschaft akzeptiert werden und trotzdem eine gewisse Qualität verkörpern. Der historische Atlas Österreich ist ein solches und kombiniert historisches und neueres grafisch aufbereitetes Kartenmaterial mit einer profunden Österreich-Chronik von den Illyrern bis zur Nationalratswahl 2006 (6. Auflage, 2008). Das besondere Augenmerk des historischen Atlas liegt darin sowohl in Wort als auch Bild die Veränderungen der Landesgrenzen im geschichtlichen Verlauf darzustellen, die Landesgeschichte wird dabei nie vernachlässigt sondern spezifizierter dargestellt. Betrachtet man diese Karten ist einfach die Bedeutung des Wortes Österreich als Ostreich zu verstehen, reichte die ehemalige Monarchie doch tatsächlich bis weit nach Osteuropa. Schon vor Ankunft der Römer existierte auf österreichischen Boden das Königreich Noricum, welches von verhältnismäßig friedlichen Herrschern regiert wurde. Noricum wurde vom römischen Protektorat zur Provinz und ermöglichte es den römischen Herrschaftsanspruch bis diesseits der Donau auszudehnen. Auch von dieser Frühgeschichte finden sich interessante Grafiken und darüber hinaus explizite Kapitel zur Entstehung der Bundesländer. In diesem Kontext natürlich sehr interessant ist wiederum Andreas Hofers Widerstandskampf zur Zeiten der Napoleonischen Kriege, für ein freies Tirol. Aber auch zeitgeschichtlich kann der historische Atlas einiges bieten, indem er sich ebenfalls in einem eigenen Kapitel mit dem Antisemitismus beschäftigt (anhand des Beispiels von Wien und Karl Lueger), wobei auch daran erinnert wird dass der Autor des zionistischen Werks "Der Judenstaat" Theodor Herzl aus Budapest stammend in diesem Sinne ein Österreicher war. So groß Österreich einst war, so winzig wurde es nach dem ersten Weltkrieg und so erhält man durch diese massiven Grenzveränderungen einen besonders beeindruckenden Einblick gewährt. Vom Kampf um bestimmte abgetretene Gebiete wie Südtirol und das Sudetenland, die Abtrennung eines deutschsprachigen Teils von West-Ungarn als neues Bundesland Burgenland erhält man durch das Kartenmaterial etwa einen viel intensiveren Eindruck vermittelt als durch den meist noch aus der Schulzeit stammenden relativ oberflächlichen Geschichtswissensstand. Die nächste große Veränderung der Landesgrenzen stand mit dem Anschluss an das Dritte Reicht an, wobei die Bundesländer in Gaue zerstückelt wurden. Doch außer dem gewohnten Exkurs in die jüngere Zeigeschichte und die Anfänge der Zweiten Republik finden sich auch in gewisser Weise unerwartete und dennoch überaus begrüßenswerte Exkurse in die jüngere Geschichte, wie den Aufstieg Jörg Haiders, der EU-Sanktionen und Aufstieg wie Fall Wolfgang Schüssels. Fazit: Für Geschichtsinteressierte mit Sicherheit eine Investition die sich lohnt, da der historische Atlas nicht nur ein interessantes Nachschlagewerk ist sondern auch als unumstrittene Österreich-Chronik gelten kann, mit dem es auch visuell orientierten Lesern leichter fällt Landesgeschichte zu verstehen. Sprache deutsch Maße 220 x 320 mm Gewicht 2162 g Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Ländergeschichte Austria Vienna Geschichtsatlas Regionalgeschichte Landesgeschichte Österreich Autriche Geschichte Atlanten Österreich Geschichte Atlas ISBN-10 3-85033-033-8 / 3850330338 ISBN-13 978-3-85033-033-6 / 9783850330336, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 32,2 x 24,8 x 2,8 cm, 318, [GW: 2162g], 2007, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Informations détaillées sur le livre - Historischer Atlas Österreich
EAN (ISBN-13): 9783850330336
ISBN (ISBN-10): 3850330338
Version reliée
Livre de poche
Date de parution: 2007
Editeur: Brandstätter Verlag
318 Pages
Poids: 2,177 kg
Langue: ger/Deutsch
Livre dans la base de données depuis 2007-12-09T18:27:41+01:00 (Paris)
Page de détail modifiée en dernier sur 2024-03-08T09:45:54+01:00 (Paris)
ISBN/EAN: 3850330338
ISBN - Autres types d'écriture:
3-85033-033-8, 978-3-85033-033-6
Autres types d'écriture et termes associés:
Auteur du livre: scheuch manfred, scheu, saint germain, brandstatter, historischer atlas
Titre du livre: historischer atlas österreich, historische atlas, manfred, historischer oesterreich, österreich ist, geschichtsatlas, atlas der geschichte, die 48er, historische karten, atlas der republik österreich, atlas reformation, die macht der karten, austria österreich autriche, atlas zur, grenzmark, geschichte der habsburger, atlanten, noricum, österreich die geschichte österreichs, historischen atlas, geschichte des alten reiches, von den anfängen bis heute, landesgeschichte heute, österreich 1934, geschichte der reformation und revolution, regionalgeschichte, konsequenzen der geschichte, letzten habsburger, historischer atlas von wien, vom zur macht, die österreichische, die macht des sozialen
Données de l'éditeur
Auteur: Manfred Scheuch
Titre: Historischer Atlas Österreich
Editeur: Brandstätter Verlag
Date de parution: 2007-09-01
Langue: Allemand
49,90 € (DE)
49,90 € (AT)
84,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
BB; GB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Regionalgeschichte, Ländergeschichte; Geschichte: Ereignisse und Themen
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