2001, ISBN: 9783037340455
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Edition reliée
Diaphanes, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. Aufl. 215 Seiten, Publiziert: 2008-09-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.84 kg, Verkaufsrang: 1711590, Biografische Romane, Unterhaltungslitera… Plus…
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Diaphanes, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. Aufl. 215 Seiten, Publiziert: 2008-09-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.84 kg, Verkaufsrang: 1711590, Biografische Romane, Unterhaltungslitera… Plus…
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Données bibliographiques du meilleur livre correspondant
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Informations détaillées sur le livre - Ursprünge (Literatur)
EAN (ISBN-13): 9783037340455
ISBN (ISBN-10): 3037340452
Version reliée
Livre de poche
Date de parution: 2008
Editeur: Diaphanes
215 Pages
Poids: 0,386 kg
Langue: ger/Deutsch
Livre dans la base de données depuis 2008-02-15T12:20:02+01:00 (Paris)
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ISBN/EAN: 3037340452
ISBN - Autres types d'écriture:
3-03734-045-2, 978-3-03734-045-5
Autres types d'écriture et termes associés:
Auteur du livre: von der osten, schrmann reiner, reiner schuermann, heitz, reiner schürmann, schurmann, schürman, michael osten, stark, jünger, von person, von einer die
Titre du livre: ursprnge, ursprünge, heitz, von der osten, fuenf fuenf michael, esther, ursprung, michael und
Données de l'éditeur
Auteur: Reiner Schürmann
Titre: Literatur; Ursprünge
Editeur: Diaphanes
224 Pages
Date de parution: 2008-09-01
Zürich-Berlin
Imprimé / Fabriqué en
Traducteur: Michael Heitz; Esther von der Osten
Poids: 0,384 kg
Langue: Allemand
25,00 € (DE)
25,70 € (AT)
30,00 CHF (CH)
Available
BB; Hardcover, Softcover / Belletristik/Romanhafte Biografien; Memoiren, Berichte/Erinnerungen; Auseinandersetzen; Französische Literatur; Belletristik; 1968; Autobiographie; Erinnerung; Homosexualität; Jugend; Kindheit; Nachkriegsgeneration; Nachkriegszeit; Nationalsozialismus; Trauma; Ursprung; Urszene; Vergangenheitsbewältigung; Zeugenschaft; Biografischer Roman / Autobiografischer Roman; Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben; Belletristik in Übersetzung; ca. 1960 bis ca. 1969
Ein junger Deutscher in den sechziger Jahren schreibt hier, heimgesucht von einer übergroßen Sensibilität für die Allgegenwart der Vergangenheit. Geradezu körperlich trägt er in seiner eigenen Person die Unfähigkeit aus, zu vergessen, was er selbst nicht bewusst erlebt hat: Krieg und Vernichtung. Die stark autobiographisch geprägte Erzählung folgt den zahlreichen Etappen einer Suche nach den eigenen Ursprüngen, zeichnet Aufbrüche, Fluchten, Irrwege nach. Da sind die Kindheitserlebnisse der unmittelbaren Nachkriegsjahre auf dem väterlichen Fabrikgelände, wo die quälenden Fragen erwachen, da ist ein Jahr zwischen Überschwang und Angst in einem israelischen Kibbuz, da ist das auf einer Idylle des Vergessens wiedererstehende Freiburg der späten sechziger Jahre, in das der jüdische Freund auf Besuch kommt, da ist schließlich das mit Massen von Emigranten geteilte Bemühen um eine akademische Anstellung in Amerika, was zu grotesken Begegnungen, aber auch in eine neue Zukunft führt… »Ursprünge« ist ein sehr persönliches Buch, aber auch ein Schlüssel zum Verständnis einer ganzen Generation zwischen Enttäuschung und Wut, Anpassung und Aufbegehren. Schürmanns Schreibweise ist von irritierender Präzision, entwaffnender Direktheit und schmerzhafter Konsequenz. Schürmanns einziges literarisches Werk erschien 1976 in Frankreich und wurde mit dem Prix Broquette-Gonin der Académie Française ausgezeichnet. Im Umweg über die französische Sprache, über 30 Jahre nach Erscheinen, ist die hier vorgelegte deutsche Erstausgabe ein auch für die heutigen Generationen eminent wichtiges Buch.
»Schürmanns Sprache, übersetzt von Michael Heitz und Esther von der Osten, ist klar und dynamisch, er formuliert knapp und körperlich-direkt. Reiner Schürmann hat ein kluges und leidenschaftliches Buch geschrieben, das auf die früh in sein Leben eingebrochene Gewalt und Verrohung mit dem literarischen Gegenprogramm hellsichtiger und feinfühliger Beobachtung antwortet.« Frank Kaspar, WDR 3
»Spannend in seiner Einzigartigkeit wie auch in dem, was für jene ins historische Gedächtnisloch Deutschlands hineingeborene Nachkriegsgeneration gerade typisch war.« Joseph Hanimann, FAZ
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